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Auf dieser Seite finden Sie Veranstaltungsberichte und Bilder vom Schuljahr 2012/13.

Facebook - Wo ist der Haken?

Montag, den 6. Mai, veranstaltete der Informatikkurs der Jahrgangsstufe 2 des Hartmanni-Gymnasium-Eppingens einen aufschlussreichen Informationsabend für Eltern unter dem Thema "Facebook - Wo ist der Haken?".
Das große Interesse zeigte sich schon in der Teilnehmerzahl. Alle 16 möglichen Plätze wurden besetzt und pünktlich konnte Michael Rittinger die Eltern begrüßen. Schon im Voraus hatten sich die Schüler mit ihrem Lehrer Herr Weber sichtlich gut vorbereitet. Anhand einer erklärenden Powerpoint-Präsentation half Andreas Bissinger den Eltern sich einen Facebookaccount zu erstellen. Innerhalb weniger Minuten konnten sich die meisten Teilnehmer als Facebookuser bezeichnen. Damit sich die Eltern richtig in die Welt des sozialen Netzwerkes einfühlen können, stellten die Schüler ihnen ein wenig Zeit zur Verfügung, um sich selbstständig einen Einblick zu verschaffen. Bei Fragen und Anregungen konnte man die Abiturienten problemlos fragen. Die Eltern zeigten sich interessiert an den möglichen Einstellungen der Privatsphäre, welche ihnen durch Nils Schmidgruber nähergebracht wurden.
Nachdem die Accounts erfolgreich gesichtet wurden, war eine kurze Pause angebracht. In einem Nebenraum wurden schon reichlich Snacks und erfrischende Getränke vorbereitet, damit sich die Eltern nach dieser informativen Runde ein wenig stärken konnten. Zudem gab es noch Stellwände mit aufschlussreichen Informationen und Statistiken rund um das Thema Facebook. Anschließend wurden die Anwesenden über die Risiken im Bezug auf den unvorsichtigen Umgang mit dem sozialen Netzwerk belehrt. Probleme wie öffentliche Facebookpartys, Viren und Cybermobbing standen dabei im Mittelpunkt. Daniel Baitinger schaffte es diese mithilfe einer Smartboardpräsentation anschaulich darzustellen.
In einer darauf folgenden Diskussionsrunde konnten die Eltern ihre eigene Meinung und Impressionen zum Thema Facebook äußern. Durch die unterschiedlichen Gedankengänge der Erwachsenen kam ein spannender und abwechslungsreicher Meinungsaustausch zustande. Es stellte sich heraus, dass die größte Sorge der Eltern bei der Sicherheit ihrer Kinder im Internet lag. Wie können sie ihre Kinder vor Missbrauch schützen? Die Abiturienten konnten nur raten, dass die Eltern ihren Kindern über die Gefahren im Internet aufklären und mit ihnen einen gesicherten Facebookaccount erstellen. Ein weiterer Gesichtspunkt der Diskussion war der häufige Gebrauch von Handys mit Internetzugang. Dazu äußerte sich die Schülerin Daniela Weißert: "Ich als Betreuerin eines Zeltlagers musste die Kinder förmlich dazu zwingen ihr Handy abzulegen und zu anderen Aktivitäten im Freien überzugehen. Die Kinder merken, dass man auch ohne Handy Spaß haben kann und wollten danach sogar weiterspielen."
Am Ende des Abends konnte jeder selber entscheiden, ob er sein am Anfang erstelltes Facebookaccount wieder löschen wollte oder nicht.
Als Fazit des Abends kann man sagen, dass es trotz anfänglicher Schwierigkeiten ein voller Erfolg war. Durch die gute Interaktion zwischen Schüler und Eltern, wurde diesen einen besseren Einblick in die Welt des sozialen Netzwerkes geboten.

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The Mousetrap (Die Mausefalle)

Die Mausefalle ist das erfolgreichste Stück der Theatergeschichte. Seit November 1952 steht es ununterbrochen Tag für Tag auf dem Spielplan des St. Martin Theaters in London und hat inzwischen über 25000 Aufführungen hinter sich - ein Muss für jeden echten Agatha-Christie-Fan!
Am Ende jeder Aufführung werden die Zuschauer feierlich verpflichtet, das Geheimnis um die Identität des Mörders zu wahren.

Zur Handlung deshalb nur so viel:
In der neu eröffneten Pension Monkswell Manor treffen nacheinander die ersten Gäste ein, kurz befor ein heftiger Schneesturm das Haus völlig von der Außenwelt abschneidet: eine ältere Dame, ein pensionierter Major, ein junger Anwalt, eine junge Dame, die ihren Hauptwohnsitz auf Mallorca hat, und schließlich ein Ausländer, seinem Namen und Akzent nach Italiener, dessen Auto in einer Schneewehe steckengeblieben ist.
Die Rundfunknachrichten berichten über einen Frauenmord in London, wenig später ruft die Polizei an und kündigt an, dass ein Polizist auf Schiern versuchen wird, sich zu den Eingeschlossenen durchzuschlagen, um sie vor einer drohenden Attacke des Mörders zu schützen. Die Polizei hat nämlich bei der Leiche in London ein Notizbuch des Mörders gefunden, in dem neben der Adresse des Mordopfers nur die von Monkwell Manor aufgeführt ist. Ein Zettel mit dem Text des Kinderreims "Three blind mice" lässt darauf schließen, dass der Täter zwei weitere Morde plant.

 

Mottotage, 14.-18. Januar 2013

 

Weihnachtsfeier am 21.12.2012

Am letzten Schultag vor der Weihnachtsferien fand in der 2. Stunde unsere traditionelle Weihnachtsfeier in der Aula statt. Ein paar Eindrücke kann man der Galerie entnehmen. Klicken Sie einfach auf eines der Bilder.

 

Theateraufführung Leonce und Lena

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Pädagogischer Tag 2012

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Eppinger Gymnasiasten im Aufzug zum Sieg

"Habt ihr Lust eine Reise nach Berlin zu gewinnen?" Als Lehrer Patrick Vollmer seinem Englischkurs diese Frage stellte, ließen sich seine Schüler nicht lange bitten und machten sich mit Feuereifer an die Arbeit.
Worum ging es? Die Deutsche Atlantische Gesellschaft hatte zum Anlass der US-Präsidentenwahl einen bundesweiten Videowettbewerb ausgeschrieben.
Die Deutsche Atlantische Gesellschaft ist ein Verein, der seine Aufgabe u.a. in der Herausbildung und Förderung eines transatlantischen Geistes und eines umfassenden Verständnisses transnationaler Politik sieht.
In Anlehnung an einen Song der amerikanischen Sängerin Pink stand der Wettbewerb unter dem Motto "Dear Mr. President, come take a walk with me ...". Die Fragestellung war: "Was würdet Ihr dem amerikanischen Präsidenten einmal sagen wollen?" Schulklassen und Studentengruppen sollten sich kreativ mit dem amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf und den transatlantischen Beziehungen auseinandersetzen und dazu ein Video von maximal 2,5 Minuten Länge erstellen.
"Zunächst mussten wir uns auf Themen einigen, die wir in unserem Video bearbeiten wollten", erklärt Schülerin Lotta Rüter. "Nachdem wir uns im Unterricht intensiv mit dem Wahlkampf beschäftigt hatten, fiel unsere Wahl auf die Gesundheitsreform, gleichgeschlechtliche Ehe, Waffengesetze und die Wirtschaftskrise."
"Irgend einer von uns kam dann auf die Idee, das Ganze als kleine Spielszenen in einem Aufzug zu drehen", erläutert Kevin Kühner die Entstehung des situativen Rahmens des Videos und seinen Titel: "The Obama Elevator".
Von Regisseurin Joy Lauter gefilmt und von Lukas Herrmann geschnitten, entstand das fertige Produkt, das auf der Wettbewerbswebsite hochgeladen wurde.
Über die Gewinner sollten eine Online-Abstimmung auf Facebook und eine Jury des Veranstalters entscheiden. Bis zum Ablauf der Frist sammelte das Video der Eppinger über 400 'Gefällt mir'-Klicks, was einen deutlichen Abstand zu allen anderen Teilnehmern bedeutete. Und auch die Jury entschied sich für den Obama Elevator.
Der Siegerpreis war eine Fahrt nach Berlin mit zwei Hotelübernachtungen und einer Einladung zur US-Wahlnacht 2012. Von der amerikanischen Botschaft und weiteren Firmen und transatlantischen Organisationen ausgerichtet, war dies die größte Wahlparty der Hauptstadt. Das ZDF sendete live aus der Hauptstadtrepräsentanz der Deutschen Telekom. "Es war ein tolles Gefühl so ein Großereignis hautnah miterleben zu dürfen", meinte Daniel Stuntz, der im Schülervideo den Part eines Obdachlosen übernommen hatte.
Der Bundestagsabgeordnete Omid Nouripour (Bündnis 90/Die Grünen) überreichte die Urkunde an Lars Oberländer und Leonie Zeiß und lobte die erfolgreiche Arbeit der Schülerinnen und Schüler.
Nach einer von Markus Lanz moderierten Diskussionsrunde, wurde es spannend. Im Verlaufe des Morgens wurden die Wahlergebnisse der einzelnen Staaten nach und nach bekannt gegeben. Und um halb sechs Uhr morgens war es dann soweit: Unter dem Jubel auch der Eppinger Gymnasiasten wurde die Wiederwahl von Barack Obama verkündet.
Ziemlich übermüdet aber mit vielen neuen Eindrücken machte sich der Eppinger Tross am nächsten Tag auf die Heimreise. Am Ende der Fahrt stellte Hanna Geißler stellvertretend für alle die Frage: "Und wann nehmen wir am nächsten Wettbewerb teil?"

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