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Auf dieser Seite finden Sie Veranstaltungsberichte und Bilder vom Schuljahr 2014/15.Verabschiedungen am Hartmanni-Gymnasium 1
Zum Ende des Schuljahres 2014/15 wurden am Hartmanni-Gymnasium drei Kollegen in den
Ruhestand verabschiedet, die alle seit über 30 Jahren an der Schule tätig waren. Verabschiedungen am Hartmanni-Gymnasium 2
Liebe Schüler/innen, liebe Eltern, geschätzte Kooperationspartner, alles hat seine Zeit
und meine Zeit am HGE in Eppingen geht mit dem Schuljahr 2014/15 zu Ende. Weit mehr als nur eine "Pflichtveranstaltung"war (auch!) in diesem Schuljahr für alle Beteiligten, für die Eltern, die Mitschüler und die Lehrer der große Theaterabend der beiden Theater-AGs am HGE: Als "geiles Spiel" würden Fußballfans die Darbietungen des Abends in ihrer Sprache bezeichnen, und sie würden von davon schwärmen, dass alle Spieler beider beteiligter Mannschaften an diesem Abend absolute Topform erreicht haben und die Teams vor Spielfreude nur so sprühten! Im Unterschied allerdings zu Fußballspielen hat sich während der 180 Minuten reiner Spielzeit kein Zuschauer auch nur eine Minute gelangweilt - und das ist weit mehr, als man über viele "Spitzenspiele" der Bundesliga sagen kann. Erstmals präsentierten sich die "kleine" Theater-AG der Unterstufe und die "große" Theater-AG der Mittel- und Oberstufe gemeinsam an zwei Abenden (Donnerstag und Freitag) in der gut besuchten Aula des Hartmanni-Gymnasiums. Ebenfalls zum ersten Male wurden beide Theater-AGs in diesem Jahr von Lehrer-Teams auf dieses Event vorbereitet. Claudia Böhm erhielt bei der Inszenierung von Erich Kästners "Emil und die Detektive" mit den "Kleinen" kompetente Unterstützung von Elena Dänekamp, Dürrenmatts Klassiker "Die Physiker" wurde von Cornelia Meßmer-Schultheiß gemeinsam mit Mareike Naumann-Hutzler in eine faszinierend kurzweilige Bühnenform gebracht! Um noch einmal den Fußball-Vergleich zu bemühen: Bei beiden Regie-Teams erwies sich die Mischung aus Erfahrung - verkörpert durch Claudia Böhm und Cornelia Meßmer-Schultheiß - und jugendlicher Kreativität - hierfür stehen Mareike Naumann-Hutzler und Elena Dänekamp - als echter Glücksgriff. Allein was die Zahl der Mitspieler betrifft beeindruckte die Unterstufen-Theater-AG: Geschätzte 30 Akteure standen in manchen Szenen auf der Bühne, und anders als bei den vorangegangenen Proben war bei der Premiere die ganze Mannschaft komplett an Bord. Um so erstaunlicher, wie reibungslos das Zusammenspiel und die nicht immer ganz einfache Choreografie an den Aufführungsabenden dennoch funktionierte! Problemlos und ohne Bruch lief auch die die Übergabe wichtiger Rollen an die "Zweitbesetzung". Szenen mit ganz wenigen Akteuren - z.B. mit Emil und seiner Mutter - folgten auf regelrechte Massenszenen- etwa am Bahnhof oder als Emil und seine Freunde den Dieb von Emils Geldbörse verfolgten und schließlich stellten. Die Aufführung bekam so Tempo und Rhythmus und konnte die Zuschauer immerhin mehr als 80 Minuten lang fesseln ... Großes Theater bot die Theater-AG der Mittel- und Oberstufe in der zweiten Vorstellung des Abends. Wie seine anderen Bühnenstücke auch bezeichnete Dürrenmatt seine "Physiker" als "tragische Komödie". Den Akteuren gelang es in der sehr kurzweiligen Inszenierung, beide Definitionsaspekte meist gleichzeitig auf der Bühne sichtbar und spürbar zu machen - die beklemmende Tragik und Ausweglosigkeit der Menschen vor dem Hintergrund der kaum vorstellbaren Skrupellosigkeit einer Mathilde von Zahnd, und die Komik, die der Hilflosigkeit und Unfreiheit der drei im Grund ihres Wesens moralischen Physiker Möbius, Einstein und Newton anhaftet. Nahezu ideal verkörpert wurde die in höchstem Grade kalte, berechnende und unmoralische Frau Dr. Mathilde von Zahnd durch Greta Rüter, die nicht - wie üblich - als scheinbar von der Natur benachteiligte ältere Frau, sondern als smarte und durch und durch attraktive Business-Frau mit nicht zu überbietendem Zynismus agierte. In fast rührend komischer Weise bemühen sich in Zahnds psychiatrischer Klinik zwei Agenten unterschiedlicher Großmächte - getarnt als Irre, die sich für Newton und Einstein halten - darum, dem genialen Physiker Möbius seine "Weltformel" zu entwenden. Während Ricco Heß sehr glaubhaft und für den Zuschauer Identifikationsmöglichkeiten bietend den Moralisten Möbius in realistischer Form interpretierte, konfrontieren die beiden Agenten Einstein und Newton den Zuschauer mit der besonderen grotesken Komik von Dürrenmatts Stück: Sie sind so weit eins geworden mit ihrem fiktiven zweiten Ich, dass ihnen die Rückkehr zu ihrer wirklichen Identität immer schwerer fällt - sie sind weitgehend zu den Clowns geworden, die sie eigentlich nur spielen wollten ... Tom Geiger als Newton betonte in seiner Interpretation dieser Rolle vor allem die grotesken Züge, die diese Entfremdung angenommen hat. Der Zuschauer fühlt sich durch die gewollt groteske Übertreibung an Komikergrößen wie Freddy Frimpton (Dinner for one), Louis de Funes und andere erinnert - eine nicht zu unterschätzende Leistung! - Stiller und etwas defensiver dagegen gestaltete trotz seiner Existenz als psychisch Kranker Lasse Löffler die Rolle Einsteins. Kultivierter als Newton und deshalb auch etwas weniger komisch werden an ihm dafür viel mehr die tragischen Aspekte der Situation deutlich: der Zuschauer leidet mit ihm unter der Situation. - Natürlich dominierten diese genannten Figuren Handlung und Bühnenstück. Dennoch sind für den beeindruckenden Erfolg der Aufführung auch die Darsteller der Nebenrollen mitverantwortlich: Beyza Barlak als resignierender Kriminalinspektor, Lena Löffler als Ex-Gattin von Möbius, die mit dem frömmelnden Missionar Rose (Michael Willmann) auf Missionsreise gehen und die Welt in absurder Weise verbessern will und Abschied von Möbius nimmt, und Slavica Stefanovic, die sich als Krankenschwester Monika sehr glaubwürdig in Möbius verliebt und deshalb sterben muss, trugen durch ihr Engagement und ihre bemerkenswerte Bühnenpräsenz ebenso zu dem Gelingen der Veranstaltung bei wie die Hauptdarsteller und die hier nicht genannten weiteren Akteure auf der Bühne und hinter der Bühne. Vielen Dank! Mit dem Stück "Die Physiker" verabschiedet sich Cornelia Meßmer-Schultheiß von der Theaterarbeit am Hartmanni-Gymnasium. Bereits seit 1980, also sage und schreibe 35 Jahre lang, war die theaterbegeisterte Lehrerin hinter den Kulissen tätig, leitete zuerst die Unterstufen-, später dann die Oberstufen-Theater-AG. Meßmer-Schultheiß kann auf eine lange Reihe gelungener Inszenierungen zurückblicken. Besonders in Erinnerung wird natürlich die Aufführung des Stückes "Leonce und Lena" 2013 bei den Heidelberger Schülertheatertagen bleiben. Die lustigen Proben mit ihren talentierten Theaterschülern wird Cornelia Meßmer-Schultheiß sicher vermissen, "aber man muss gehen, wenn es am schönsten ist." Mit der begeisternden Aufführung der "Physiker" hat sie sich dafür den perfekten Moment ausgesucht. Text: Bernd Albrecht / Ines Leitz Klicken Sie auf eines der Bilder um zur Galerie zu gelangen. Verabschiedung des Abiturjahrgangs 2015Klicken Sie auf eines der Bilder um zur Galerie zu gelangen. Die Volleyball-Mädchen des HGE qualifizieren sich für das LandesfinaleEinmal mehr optimal vorbereitet haben sich mit Ines Hom, Ana Marijanovic, Marie Müller, Jule Nonnenmacher, Sofie Wiedmann und Hannah Wirth die Volleyball-Vertreterinnen des Hartmanni-Gymnasiums (HGE) im Finale des Regierungspräsidiums Stuttgart der Altersgruppe IV (Jahrgang 2002 und jünger) gegen stärkste Konkurrenz durchgesetzt. Damit nimmt diese Mannschaft - mit guten Aussichten - am Landesfinale der besten acht Schulmannschaften Baden-Württembergs in dieser Altersgruppe teil. Qualifiziert hat sich die Mannschaft, die sich aus der Volleyball-AG des HGE unter der Leitung von Christel Nicklas-Garbe entwickelt hat, für das Finale des Regierungspräsidiums Stuttgart in Heidenheim Ende Juni zunächst durch einen klaren Erfolg auf Kreisebene und eine souverän absolvierte Zwischenrunde in Creglingen. Der erwartungsgemäß stärkste Gegner im RP-Finale war - wie bereits in der Zwischenrunde - das Team des Schickhardt-Gymnasiums Stuttgart, eines Gymnasiums mit Sportzug und angeschlossenem Volleyball-Internat. Dank ihrer mannschaftlichen Ausgeglichenheit, ihres variablen Angriffsspiels und nicht zuletzt ihrer Nervenstärke setzte sich jedoch das HGE-Team - wie auch schon in der Zwischenrunde - auch gegen diesen scheinbar übermächtigen Gegner aus Stuttgart ohne Satzverlust durch und fährt nun am 10. Juli mit guten Aussichten zum Landesfinale nach Friedrichshafen am Bodensee.
Gerade dieser Erfolg der jüngsten Gruppe der Eppinger Volleyball-Mädchen
belegt, wie konsequent die AG-Arbeit in diesem Bereich am HGE
mittlerweile seit Jahren gestaltet wird. Die Rahmenbedingungen für die
Wettkampfgruppe IV bieten die Möglichkeit, gezielt Grundlagen- und
Aufbauarbeit mit den "Anfängern" zu leisten und die Mädchen behutsam
und methodisch an eine anspruchsvolle Mannschaftssportart
heranzuführen: Mit 6x6m hat das Spielfeld eine angemessene Größe,
und auch das Netz hat eine altersgerechte Höhe; dass jeweils nur drei
Spielerinnen pro Mannschaft auf dem Feld stehen dürfen, garantiert eine
größtmögliche Beteiligung und Verantwortung aller Akteure. Nicht zuletzt
wegen einer sehr sorgfältigen und engagierten Basisarbeit ihrer
Sportlehrerin Christel Nicklas-Garbe auch und gerade in dieser
Altersgruppe erzielen Volleyball-Mannschaften des HGE seit vielen
Jahren regelmäßig bemerkenswerte Erfolge. Die wiederholte Teilnahme
von HGE-Mannschaften aller Altersklassen am RP- und Landesfinale der
besten Schulmannschaften in der Sportart Volleyball ist auch ein
eindrucksvoller Beleg, dass Schüler aus der Schule heraus zum
Sporttreiben in den Vereinen finden können, in welchen diese Arbeit
kontinuierlich fortgesetzt und intensiviert wird. Film über die SonnenfinsternisDie Film-AG des Hartmanni-Gymnasiums hat einen Kurzfilm über die Sonnenfinsternis gedreht: Hartmanni-Gymnasium kürt Sieger des Känguru-Wettbewerbs - Nachwuchs-Genies gesucht!"Tag für Tag addiert Axel die vier Zahlen, die im Tagesdatum vorkommen, und trägt sie in eine Tabelle ein, zum Beispiel am 19. März 1+9+0+3=13. Welches ist die größte Zahl, die am Ende des Jahres in seiner Tabelle stehen wird?" Na, wie lange mussten Sie knobeln? - Dies ist nur eine von 24 Aufgaben, die die Fünft- und Sechstklässler des Hartmanni-Gymnasiums dieses Jahr im Rahmen des Känguru-Wettbewerbs innerhalb von 75 Minuten lösen mussten. Der Känguru-Wettbewerb, der seinen Namen daher ableitet, dass er ursprünglich aus Australien kommt, wird in Deutschland jedes Jahr von der Humboldt-Universität durchgeführt. Circa 900.000 Schüler der Klassenstufen 3-10 messen sich dabei in Mathematik und Logik. Am Hartmanni-Gymnasium Eppingen werden traditionell mit finanzieller Unterstützung des Freundeskreises alle Schüler der Klassenstufen 5 und 6 zur Teilnahme angemeldet, ältere Schüler können freiwillig teilnehmen. Den besten Teilnehmern winken Brettspiele oder Bücher als Preis. "Beim Känguru-Wettbewerb siegen oft gar nicht die Schüler, die am besten in Mathematik sind", erklärt Mathematik-Lehrerin Susanne Rieseberg, die den Känguru-Wettbewerb am HGE organisiert. "Ebenso wichtig ist die Taktik beim Ankreuzen, denn für falsche Antworten gibt es Minuspunkte." Überragende Fähigkeiten haben am HGE dieses Jahr 21 Schülerinnen und Schüler bewiesen, die mit ihrer Punktzahl im Wettbewerb jeweils die erste, zweite oder dritte Preiskategorie erreichten. Einen ersten Preis erhalten Sanni Eberbach (5b) und Saskia Grasl (7b). Sanni Eberbach erhält darüber hinaus einen T-Shirt-Preis für 18 richtig gelöste Aufgaben am Stück. Saskia Grasl gehört in ihrer Klassenstufe zu den 800 besten Känguru-Teilnehmern in ganz Deutschland. Desweiteren erhalten einen zweiten Preis Ronja Brückmann (5e), Kevin Knopp (5b), Lucas Finck (5d), Hanna Völker (5d), Nina Rüdele (5b), Charlotta Zürn (7b) und Lucca Kümmerle (7b). Ein dritter Preis geht jeweils an Felix Dalferth (5e), Hans-Martin Haug (5d), Lena Pfeil (5a), Amélie Brux (5a), Stephan Schneider (5b), Jacob Stamm (5d), Nele Mühling (5d), Robin Ebert (6b), Oliver Karg (6b), Lisanne Horsinka (6d), Olivia Tzschach (9b) und Rebecca Seiz (9c). Das Hartmanni-Gymnasium gratuliert allen Gewinnerinnen und Gewinnern und wünscht weiterhin viel Spaß beim Knobeln. Die Lösung des Datumrätsels zu Beginn ist übrigens 20. Text: Ines Leitz
Eine Nacht durch die ganze WeltAm 30.04.2015 war es am Hartmanni-Gymnasium Eppingen wieder so weit. Um die 270 Schülerinnen und Schüler strömten am Abend in die Schule, um an der alljährlichen Eine-Welt-Nacht zu teilzuhaben. Dieses Jahr fand diese unter dem Motto: "Läuft doch bombig!" statt - eine Anspielung auf die vielen Konflikte und Krisen in unserer heutigen Welt. Bei der Eine-Welt-Nacht (kurz: EWN) wird den Schülern ein multikulturellen Abend geboten, gespickt mit vielen interessanten Vorträgen, Gruppenspiele und einer möglichen Übernachtung in der Schule. Die Vorträge, die meist in ganze Projekte verpackt sind, werden von erfahrenen Referenten gehalten, die sich mit ihrem Thema mehr als nur auskennen. Ein sehr gelungenes Beispiel dafür ist zum Beispiel das Peru-Projekt. Die Peruanerin Madyt de Rosal Reyes hat sich die Zeit genommen, für circa 30 interessierte Schülerinnen und Schüler einen Vortrag über ihr Leben in Peru, die dort herrschenden Probleme und den aktuellen Zustand in dem südamerikanischen Land zu reden. Natürlich auf Spanisch, was aber durch eine schuleigene Sprachlehrerin, die als Dolmetscherin diente, überhaupt kein Problem war, sondern im Gegenteil den Schülern ein noch authentischeres Gefühl gab. Das Mitgefühl und Verständnis war den Zuhörern in das Gesicht geschrieben. Auch das Nigeria-Projekt, das die harmonische, aber auch ausgelassene Stimmung am späten Abend noch anheizte, war für die Schülerinnen und Schüler ein kleines Highlight. Zwei afrikanische Referenten, Pfarrer Ege und seine Begleitung, redeten zu Beginn über ihr Heimatland, besonders auch über ihre Probleme. Direkt danach wurde aber zu etwas ganz anderem gewechselt: traditionelles afrikanisches Trommelspielen. Die Referenten studierten mit den Projektmitgliedern einen kleinen Song ein, den sie um 22 Uhr dann vor den versammelten EWN-Teilnehmern und dem Publikum in der Aula präsentierten. Die Schüler der Klassenstufen fünf bis zwölf waren begeistert und der Spaß, den sie bei der Sache hatten, deutlich sichtbar. Die Schülerin Nadine Engel der Jahrgangsstufe 2 trifft mit ihren Worten die Pointe des Abends passend: "Die Eine-Welt-Nacht ist wirklich toll. Besonders die Abendpräsentation, denn es ist, als ob man in einer halben Stunde quer durch die kulturelle Welt reist und hautnahe Informationen bekommt." Egal ob das Anprobieren eines traditionellen Kimonos im Chinaprojekt, der aufklärende Vortrag bei der AIDS-Hilfe oder das Graffiti-Sprayen in den Kunsträumen, für jeden Schüler war etwas dabei. Viele Lehrer engagierten sich, um den Schülern einen attraktiven Abend zu gestalten. Auch Claudia Böhm, Deutsch- und Kunstlehrerin am Hartmanni-Gymnasium, sorgte am Ende des Abends für eine tolle Show mit ihren Projektmitgliedern. Diese bastelten ausgefallene, teilweise menschengroße Masken, die individuell von den Schülern gestaltet werden konnten. Diese wurden durch eine Tanzeinlage präsentiert. Laura Schramm, ehemalige Schülerin am Hartmanni-Gymnasium Eppingen, ist der Meinung der Abend sei wieder ein voller Erfolg gewesen. "Man hatte echt Spaß, aber es war auch toll, alte Bekannte hier wiederzutreffen", erzählte die 18-jährige lächelnd. Um 22:30 Uhr kam es dann zur großen Versammlung in der Aula, bei der alle Projekte nochmals von den Projektleitern und den Teilnehmern zusammengefasst und vorgestellt wurden. Hier ging es um die Frage: Was nehme ich von diesem Abend mit nach Hause, was habe ich gelernt? So konnten alle Schüler Teil von jedem Projekt werden. Nach dieser Versammlung, bei der auch den Referenten und Mitorganisatoren gedankt wurde, ging es dann zum internationalen und multikulturellen Abendbuffet. Für jeden Geschmack war etwas dabei und alle hatten die Möglichkeit, sich den Bauch richtig vollzuschlagen. Auch Friedlinde Gurr-Hirsch, CDU-Politikerin und Mitglied des Landtags Baden-Württemberg, war sehr angetan von der nächtlichen Veranstaltung. "Genau so etwas brauchen wir, die Eine-Welt-Nacht ist ein wirklich gelungener Abend", antwortete sie mit einem Lächeln auf den Lippen, als sie nach ihrer Meinung zu der Veranstaltung gefragt wurde. Gleicher Meinung sind auch Schulleiter Uwe Wittwer-Gärttner sowie die Leiter der Eine-Welt-Nacht AG Georg Kirchgeßner und Wolfgang Burth, zwei Lehrer und Organisationstalente des Hartmanni-Gymnasiums. Nach den Projekten und Vorträgen verstärkte sich die ausgelassene Stimmung, da nun Spiele und die optionale Übernachtung in der Schule ausstanden. Überschüssige Energie konnte aber in der Nacht auch für den guten Zweck eingesetzt werden, denn in der Sporthalle konnten die Schülerinnen und Schüler an einem Spendenlauf teilnehmen. Die erlaufenen Runden wurden in Form einer Spende und anderer für die Organisation wichtigen Mittel freundlicherweise von den Sponsoren Schotterwerke Reimold, Metzgerei Höfle, Bäckerei Stier, Erlebnispark Tripsdrill, Volksbank Eppingen, Sparkasse Eppingen und der Firma Franz Kramer GmbH gespendet. Dafür einen rechtherzlichen Dank! Die Spende ging an die Tafel Eppingen, eine Einrichtung der Diakonie, die durch die Spende in ihrer Arbeit unterstützt werden kann.Die Tafel bewahrt Lebensmittel vor der Vernichtung und stellt sie Bedürftigen gegen ein geringes Entgelt zur Verfügung. Die Lebensmittel stammen aus Überproduktionen, sind falsch etikettiert oder die Verpackung ist beschädigt. Die Spenden werden direkt vor Ort eingesetzt und erfreuen alle Menschen im Bereich Eppingen, denen es nicht so gut geht wie dem Rest der Gemeinde. Zusammengefasst lässt sich sagen, dass der Abend wieder einmal ein voller Erfolg war und die Schüler einen tollen Abend voller Spiel und Spaß verbringen konnten, bei dem sie informiert aber auch sensibilisiert für die Probleme in unserer Welt wurden. Text: Felix Kern, Schüler des HGE und Teil des EWN-Organisationsteams
Hartmanni-Schülerin Angelika Knittel erreicht Platz 2 bei Chemiewettbewerb
Angelika Knittel, Schülerin der Klasse 10 des Hartmanni-Gymnasiums Eppingen, hat beim Schülerwettbewerb
"Chemie – die stimmt!" des Fördervereins Chemie-Olympiade den zweiten Platz erreicht. Die Fünfzehnjährige
bearbeitete im Rahmen des Wettbewerbs anspruchsvolle Aufgaben aus Theorie und Praxis, die weit über den
Schulstoff der Klasse 10 hinausgingen. So löste sie etwa ein anspruchsvolles Chemie-Sudoku, ordnete
durch eigene Recherche gegebenen Stoffeigenschaften die richtigen Stoffe zu und bestimmte experimentell
die Bestandteile einer Wunderkerze. Schulleiter Uwe Wittwer-Gärtner und NWT-Lehrerin Dr. Kathrin Nürnberg,
die ihre Schülerin auf den Wettbewerb aufmerksam gemacht hatte, gratulierten Angelika zu ihrer
hervorragenden Leistung und überreichten ihr eine Urkunde sowie einen Büchergutschein. DIERCKE-Wettbewerb 2015 am Hartmanni-Gymnasium
Im März 2015 wurde am Hartmanni-Gymnasium der DIERCKE Wissen Wettbewerb durchgeführt. Dabei wurde das geographische Wissen in den Klassenstufen
5 bis 10 auf die Probe gestellt. Die Gewinner der Junioren (Klasse 5 und 6) sind Tabea Herzberg (5a), Oliver Karg (6b) und Luca Frank (6d). Time to say goodbye! - Schulsekretärin Angelika Grade verabschiedet sich nach 37 Jahren vom Hartmanni-Gymnasium
Am Ende spendet die in der Aula versammelte Schulgemeinschaft des Hartmanni-Gymnasiums Standing Ovations. Angelika Grade, die
gerade ihre Abschiedsrede gehalten hat, schaut gerührt in die Runde und genießt die letzten Momente ihres Arbeitslebens.
Unglaubliche 37 Jahre als Schulsekretärin hat sie hinter sich. Hartmanni-Schüler fangen Sonnenfinsternis über Eppingen einAls sich bei der Sonnenfinsternis vor einigen Tagen der Himmel über Eppingen verdunkelte, betrachteten die meisten das Himmelsspektakel nur passiv. Die Schüler der Film-AG des Hartmanni-Gymnasiums wurden jedoch hinter der Kamera aktiv und dokumentierten vom Dach der Schule aus mit speziell präparierten Kameras die Verdunkelung der Sonne. Dabei sind einige spektakuläre Bilder entstanden. Aus den Einzelbildern soll ein Video erstellt werden, das die Sonnenfinsternis über Eppingen im Zeitraffer zeigt. Hartmanni-Schüler beobachten die Sonnenfinsternis - Physik live am Himmel miterlebt
Als am Freitagvormittag (20. März 2015) die partielle Sonnenfinsternis über Europa zu sehen war, waren auch
die Schülerinnen und Schüler des Hartmanni-Gymnasiums in Eppingen live dabei. Die Fachschaft Physik hatte dafür
gesorgt, dass jedem der über 1000 Schüler und Lehrer eine Schutzbrille zur Verfügung stand. Schon am Morgen
bauten dann die Schüler der Physikkurse der Jahrgangsstufe 1 sowie Schüler der Klasse 10 gemeinsam mit ihren
Lehrern Dr. Susanne Rieseberg und Georg Kirchgeßner Teleskope und Gerätschaften zur Projektion auf und richteten
sie aus. Zur Veranschaulichung hatten die Physiklehrer verschiedene Modelle, unter anderem einen großen
aufblasbaren Erdball, der den Verlauf des Mondschattens zeigte, mitgebracht. Schülerinnen und Schüler aller
Klassen folgten voller Interesse den Erläuterungen, um das Schauspiel am Himmel sowie die physikalischen
Gerätschaften besser verstehen zu können. Auf dem Dach der Schule machte sich zur gleichen Zeit die Film-AG ans
Werk. Mit Kameras, die sie zuvor mit Lichtfiltern ausgestattet hatten, dokumentierten sie das Naturereignis.
Daraus soll ein Video entstehen, das die Sonnenfinsternis über Eppingen im Zeitraffer zeigt. 70 Jahre Frieden – Nie wieder Krieg?
Lasse und Lena Löffler sind Preisträger des Europäischen Wettbewerbs "One Bloke, Two Guvonors" - English Drama Group des Hartmanni-Gymnasiums überzeugt mit britischem Humor
Auf der Bühne wird feinsinniger Humor und Wortwitz geboten. In der Pause gibt's stilecht Chips mit Essiggeschmack und Eiskrem von "Ben and Jerry's".
Für einen Abend wurde das Publikum am Eppinger Hartmanni-Gymnasium wahrhaft auf eine Reise in die britische Theaterwelt mitgenommen. Mit der
anspruchsvollen Komödie "One Bloke, Two Guvnors" feierte die English Drama Group unter ihrer neuen Leiterin Elena Nowitzki eine mehr als gelungene
Premiere. Text: Ines Leitz Bilder: Bernd Albrecht Eppinger Schulmannschaften qualifizieren sich für RP-Finale von "Jugend trainiert für Olympia" - Erfolg für Volleyballerinnen des Hartmanni
Und wieder ist das Hartmanni-Gymnasium ganz vorn dabei im Volleyball. Die Eppinger Schule wird mit zwei
Mannschaften beim Finale von "Jugend trainiert für Olympia" des Regierungspräsidiums Stuttgart dabei sein. Schulsieger des Vorlesewettbewerbs am Hartmanni-Gymnasium
Auch 2014 wurde am Hartmanni-Gymnasium wieder die beste Leseratte der 6. Klassen gesucht. Zehn Schülerinnen und Schüler
hatten sich zuvor als Klassensieger qualifiziert und traten vor der gesamten Klassenstufe zum Vorlesewettbewerb an. Weihnachtskonzert des Hartmanni-Gymnasiums Eppingen - Rock the halls!In der Weihnachtszeit berührt uns Musik oft besonders und schafft es, uns für einige Zeit aus dem Alltagstrott herauszuholen. Dass dieser Effekt auch bei den Zuhörern des Weihnachtskonzerts des Hartmanni-Gymnasiums eintreten möge, wünschte Schulleiter Uwe Wittwer-Gärttner seinen Gästen, die sich am 11. Dezember inmitten der weihnachtlich dekorierten Aula des Hartmanni-Gymnasiums eingefunden hatten. Das Konzert begann gleich mit einem überraschenden Effekt: Die Lichter in der Aula gingen aus und von oben herab aus dem ersten Stock erschallten die Stimmen von Timo Ducatis Kammerchor, der das Publikum mit "Hört der Engel helle Lieder" in besinnliche Stimmung brachte. Um einiges lauter und rockiger wurde es dann auf der Bühne, als die Big Band unter der Leitung von Corinna Dengler auf die Bühne kam. Sowohl die Instrumentalversion des klassischen englischen Weihnachtslieds "Oh Come All Ye Faithful" als auch "Rock the halls", beide Stücke von Paul Clark, begeisterten die Eppinger. Der Lehrerchor unter der Leitung von Bernd Söhner schlug mit Louis Armstrongs "What a wonderful world" und Daddy Monroes "Weihnachten bin ich zuhaus" etwas sanftere Töne an, woraufhin Timo Ducatis Unterstufenchor den Zuhörern mit einer gesungenen Geschichte über einen fliegenden Teppich ein Schmunzeln auf die Lippen zauberte. Absoluter Höhepunkt des Abends war zweifelsohne der Auftritt des Ensembles Jazzburned unter der Leitung von Bernd Söhner. Matthias Blaschek und Daniel Beetz an der Trompete, Loris Barth am Saxophon, Johannes Szilvas an der Posaune, Hannah Staples am Klavier, Bastian Brunner am Bass und Nicholas Altrieth an den Drums boten mit "Blue Trane" von John Coltrane und "Chameleon" von Herbie Hancock Musikgenuss der Extraklasse und ernteten für ihre mitreißenden Soli frenetischen Applaus. Zum Ende des Konzerts wurde die Bühne nochmals richtig voll, als der Mittel- und Oberstufenchor, der von Bernd Söhner und Timo Ducati gemeinsam geleitet wird, die Bühne betrat und das Publikum mit zwei wunderbar gefühlvoll vorgetragenen Stücken von Micha Keding und John Rutter in die winterliche Nacht verabschiedete. Von der Musik der Eppinger Schüler berührt war das Publikum mit Sicherheit, was sich in tosendem Beifall und jeder Menge Lob für die Musiker äußerte. Hartmanni-Gymnasium schließt Bildungspartnerschaft mit Volksbank Kraichgau - "Chancen stiften - Kompetenzen erweitern"
Die Schule soll Jugendliche besser auf die moderne Berufswelt vorbereiten: Dieser Wunsch wird immer häufiger in Politik und Wirtschaft laut.
Das Hartmanni-Gymnasium Eppingen und die Volksbank Kraichgau Wiesloch-Sinsheim haben nun einen großen Schritt in diese Richtung gemacht.
Am 27. November unterzeichneten Uwe Wittwer-Gärttner, Schulleiter des HGE, und Andreas Böhler, Vorstandssprecher der Volksbank Kraichgau,
eine Vereinbarung zu einer Bildungspartnerschaft. Ansprechpartner des HGE bei der Volksbank wird zukünftig Marketing-Leiter Gerald Barth sein. Sucht- und Drogenprävention am Hartmanni Gymnasium Eppingen
Der Vorstand des Elternbeirates des Hartmanni-Gymnasiums Eppingen hatte am 17.11.2014 Schüler und Eltern zur interaktiven Veranstaltung
"Die Drogeneisenbahn" eingeladen. Am HGE ist die Veranstaltung mittlerweile zu einer festen Einrichtung für die Siebtklässler geworden. Pädagogischer Tag am Hartmanni-Gymnasium - So kann Kommunikation zwischen Lehrern, Schülern und Eltern gelingen"Ich geh joggen", sagt der Vater zu seiner jugendlichen Tochter. "Ich komm aber nicht mit, keine Lust", kommt es etwas genervt von der Tochter zurück. Dabei wollte der Vater die Tochter überhaupt nicht überreden, sich mit ihm gemeinsam sportlich zu betätigen, sondern sie lediglich darüber informieren, wo er sich in der nächsten Stunde aufhalten würde. Wie schnell es schon in ganz alltäglichen Situationen zu Missverständnissen kommen kann, illustrierte Dr. Reinhold Miller mit diesem Beispiel aus seinem Privatleben anschaulich. Genau mit diesem Problem setzten sich die Lehrerinnen und Lehrer des Hartmanni-Gymnasiums am Pädagogischen Tag am vergangenen Freitag auseinander, der unter dem Motto "Gelingende Kommunikation in schulischen Kontexten" stand. Finanziell und organisatorisch unterstützt wurde der Pädagogische Tag von der Volksbank Kraichgau Wiesloch-Sinsheim, deren Vertreter Gerald Barth sich vor Ort vom Gelingen des Projekts überzeugte. Kommunikation ist ein Schlüsselelement des schulischen Lebens. Ob im Unterrichtsgespräch, am Elternsprechtag oder in der Gesamtlehrerkonferenz: Stets sind die kommunikativen Fähigkeiten von Lehrerinnen und Lehrern gefragt. Damit hier nichts schiefgeht, braucht es sowohl theoretisches Wissen als auch viel praktische Erfahrung. Den theoretischen Input lieferte Dr. Reinhold Miller mit seinem Eröffnungsvortrag. Daraufhin fanden in kleineren Gruppen mehrere Workshops statt, in denen kooperative Gesprächsführung ganz praktisch in Rollenspielen geübt wurde. Bald schon sollen die Anregungen aus dem Pädagogischen Tag dann auch in die Tat umgesetzt werden. Das Hartmanni-Gymnasium plant, regelmäßige Feedbackgespräche einzuführen, in denen Lehrer und Schüler unter vier Augen miteinander über gegenwärtige Leistung und Verhalten sowie Zukunftsperspektiven der Schüler sprechen werden. SIA-Seminarkurs: Teamtraining auf dem OttilienbergAm 8. Oktober haben wir uns gemeinsam auf dem Ottilienberg zusammengefunden um gemeinsam ein Teamtraining zu absolvieren. Der Tag begann mit einer Vorstellungsrunde und einem Kennlernspiel. Danach wurden wir in diverse Menschentypen eingeweiht, uns wurde gezeigt das es "laute" und "leise" Menschentypen gibt, und man in einer Gesellschaft beide Typen benötigt. Darauf hin wurde uns gezeigt das jeder Charakter aus 4 verschiedenene Elementen besteht: Wasser für Einfühlungsvermögen und Verständis, Feuer für die Dominanz und Standfestigkeit, Erde für die Organisation und Beständigkeit und Luft für Spontanität und Chaos. Gefolgt wurde dies von einer kurzen Essenspause, bei der es sehr leckeres Gyros mit Reis und Tzaziki gab. Gefolgt wurde diese Pause von teamfördernden Spielen. Unter anderem haben wir das Schafspiel durchgeführt. Bei diesem musste der Hirte die verirrten und blinden Schafe zurück zur Weide führen musste, und das ohne Worte, nur durch Klatschen und lenken in die richtige Richtung. Gefolgt wurde das von dem Haispiel, bei dem 3 in einem Kreis standen und die anderen diese 3 herausziehen mussten und diese 3 wiederum mussten die anderen in den Kreis ziehen. Danach war das Kranspiel an der Reihe. Bei beidem war das Zusammenarbeiten im Team gefordert, da hier der Kran durch Schnüre, die jeder in der Hand hatte, gesteuert wurde. Im Anschluss gab es Kuchen. Nach diesem führten wir ein Handelsspiel durch, bei welchem die Gruppe mit den Zetteln den Rest betrug (Ihr Säcke!). Wir mussten auf so viele Zettel wie möglich den Namen unserer Gruppe schreiben. Es gab 3 Gruppen, jede hatte 1 Utensil das sie mit den anderen Tauschen mussten. Entweder hatten angebrochene Bleistifte, Zettel oder einen Spitzer. Der Tag wurde mit einer Vorstellung der 4 Bedürftnisse eines jeden Menschen beendet. Uns wurde gezeigt das jeder nach Kontrolle, Bindung, Selbstwerterhöhung und Lustgewinnung bzw. Unlustvermeidung strebt. Im Großen und Ganzen haben wir an diesem Tag sehr viel Neues über uns in Erfahrung bringen können und möchten uns dafür bedanken. Jugendaustausch Eppingen – Zichron Ya'akov
"Yalla!", "Auf geht’s!", hieß es immer wieder, als vom 6. bis 13. Oktober 13 Jugendliche aus dem israelischen Zichron Ya'akov
in Eppingen zu Besuch waren. Dies geschah im Rahmen des mittlerweile vierten Jugendaustauschs zwischen der Kraichgaustadt und
der Weinbaugemeinde am Fuße des Karmelgebirges. Ziel des Austauschs ist es, die Bestrebungen zur Etablierung einer Städtepartnerschaft
zwischen Eppingen und Zichron Ya'akov durch die Ermöglichung persönlicher Kontakte zu unterstützen und das deutsch-israelische
Verhältnis zu pflegen. Darauf wies Eppingens Oberbürgermeister Klaus Holaschke ausdrücklich hin, als er die Austauschgruppe bei
sich im Rathaus begrüßte und sich den neugierigen Fragen zu seiner Stadt und Geschichte bzw. Politik stellte. 16 Eppinger Oberstufenschüler nehmen an der Schüler-Ingenieur-Akademie teilSchule, Wirtschaft und Hochschule: so eng verbunden wie SIAmesische Drillinge
Bereits zum fünften Mal erhalten 16 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 1 des
Hartmanni-Gymnasiums Eppingen die Chance an der Schüler-Ingenieur-Akademie (SIA) teilzunehmen.
SIA steht für ein Kooperationsmodell von Schule-Hochschule-Wirtschaft des Verbandes der Metall-
und Elektroindustrie Baden-Württemberg Südwestmetall, das technisch und naturwissenschaftlich
interessierten Schülern der gymnasialen Oberstufe Einblick in den Bereich der Ingenieurswissenschaften
bietet und Hilfestellung bei der Studien- und Berufswahl leistet. Schüler des Hartmanni-Gymnasiums beglückwünschen ihre Schule - Stadionchoreographie zum 180. GeburtstagAus den Stadien der Bundeliga kennt man die von Fans organisierten Choreographien, bei denen sehr viele Menschen verschiedenfarbige quadratische Papptafeln über ihre Köpfe halten, so dass ein riesiger Schriftzug entsteht. Am Mittwochvormittag in der großen Pause war ein solcher auch auf dem Schulhof des Hartmanni-Gymnasiums in Eppingen zu sehen. Hunderte von Schülerinnen und Schülern bildeten dabei unter der Leitung von Mathematiklehrer Björn Ullrich einen roten Schriftzug "HGE" auf gelbem Grund. Das dreifache schwarze "x" stand dabei, in Anlehnung an die Chat-Sprache, für Küsschen. Diese Küsschen hat sich das HGE verdient, da es dieses Jahr seinen 180. Geburtstag feiert. Im Jahr 1834 wurde die Schule zur "Höheren Bürgerschule" Eppingens umfunktioniert. Damals lernten dort nur ungefähr 100 Schüler, heute sind es über 1100. Generationenwechsel am Hartmanni-GymnasiumZu Beginn des neuen Schuljahres begrüßt das Hartmanni-Gymnasium sechs neue Kolleginnenund Kollegen: Markus Binder, Isabell Epp, Lena Jung, Andreas Lörincz, Sebastian Mayer und Dr. Susanne Rieseberg. Die jungen Lehrerinnen und Lehrer treten in die Fußstapfen von sieben Kolleginnen und Kollegen, die nun ihren verdienten Ruhestand genießen dürfen, nachdem sie das Schulleben des HGE über viele Jahre hinweg geprägt haben. Wolfgang Schwörer verlässt das HGE nach 9 Jahren. Zuvor hatte er bereits 28 Jahre am Gymnasium in Lauffen unterrichtet. Ingrid Schmidt kann auf stolze 21 Jahre Biologie- und Chemieunterricht am Hartmanni zurückblicken. Auf jeweils 36 Jahre am HGE bringen es Roland Schölch, der zuletzt für das Projekt "Schule als Staat" verantwortlich zeichnete, und Theater-Regisseur Ernst Reitermayer.Noch länger waren die beiden Mathematik- und Physiklehrer Manfred Döring und Albin Huber im Dienst, die sich nach 37 bzw. 39 Jahren vom HGE verabschieden. Einsame Spitzenreiterin ist jedoch Hannelore Schmidt-Silbermann, die unglaubliche 40 Jahre lang am HGE unterrichtete und vor allem den Tanzsport prägte. Das Kollegium des HGE wünscht allen Pensionärinnen und Pensionären einen erholsamen Ruhestand und allen neuen Kolleginnen und Kollegen einen guten Start am Hartmanni. |