Die Schüler der Klassen fünf und sechs, begleitet von den Leitern der AG „Wilde Kerle“, Sabine Jegel und
Robinson Carvajal, machten sich mit der Straßenbahnlinie S4 auf den Weg nach Weinsberg. Nach einer
50-minütigen Fahrt setzten sie ihren Weg zu Fuß fort, bis sie den Hügel erreichten, wo Phillip, der
Trainer, auf sie wartete. Er erklärte ihnen, wie sie die Ausrüstung verwenden sollten, und alle Details
zu
den Sicherheitsmaßnahmen, um die zwölf Stationen zu erklimmen, die der Parcours in den Baumkronen
bietet.
Die Schüler durften anschließend in einer Höhe von über 10 Metern von einem Baum zum anderen klettern
oder
rutschten mit hoher Geschwindigkeit über ein Hochseil. Alle genossen einen äußerst unterhaltsamen
Nachmittag und die geplanten drei Stunden reichten kaum aus.
Glücklich und erschöpft machten alle sich auf den Rückweg, tauschten Gefühle und Erfahrungen aus, mit
dem
festen Vorsatz, zu einem anderen Zeitpunkt wiederzukommen - vielleicht mit ihren Eltern und Geschwistern
-
um die 12 Stationen zu bewältigen.
EU-Workshop der 10. Klassen am 16. und 18.4.24 im „Bürgersaal Schwanen“
Soll es schärfere Regeln auf europäischer Ebene gegen das Verbreiten von Fake News und gegen Hassrede im
Internet geben?
Mit dieser Frage setzten sich die Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen des Hartmanni-Gymnasiums in
Workshops im Rahmen des Projekts „Europa fängt in der Gemeinde an“ auseinander. Ziel war es, die
Entscheidungsprozesse der Europäischen Union greifbar und verständlich zu machen.
„Straßburg und Brüssel scheinen zwar weit entfernt, die Entscheidungen der EU beeinflussen unser
tägliches
Leben auch hier vor Ort. Daher sind die Wahlen zum europäischen Parlament für uns alle von großer
Bedeutung“, sagt Tatjana Hilker, die als „EU-Gemeindesrätin“ die Veranstaltung von
städtischer
Seite
organisiert und koordiniert.
Und genau hierfür erhielten die Zehntklässler des Gymnasiums von Moderator Hannes Lauter vom „Europe
Direct Zentrum“ in Karlsruhe auch vielfältige Beispiele. Von der Vereinheitlichung der Normen für
Handy-Ladekabel bis hin zur Tatsache, dass „Marmelade“ in der EU aktuell nur dann als
Produktbezeichnung
verwendet werden kann, wenn diese mindestens einen 20%-igen Zitrusfrüchte-Anteil aufweist.
Im Zentrum der Vormittagsveranstaltung stand also das Aushandeln von rechtlichen Regeln zu Fake News und
Hate Speach, aktuelle und wichtige Themen, zu denen sich die Europäische Union im
Entscheidungsfindungsprozess befindet. Realitätsnah diskutierten die Schülerinnen und Schüler in den
Rollen verschiedener EU-Abgeordneter der betroffenen Ausschüsse „Verbraucherschutz“ und
„Digitales“ über
eine Gesetzesinitiative der Europäischen Kommission. Dabei wurden auch die Hindernisse auf dem Weg hin zu
einer Einigung deutlich: verschiedene Haltungen zu den Grenzen der Meinungsfreiheit, unterschiedliches
Vertrauen in die Digitalunternehmen spielten genauso eine Rolle, wie die Tatsache, dass einige Fraktionen
des Europäischen Parlaments der EU als Organisation mindestens skeptisch gegenüber eingestellt sind.
Schließlich konnte sich im Rahmen des Planspiels doch auf einen Gesetzesentwurf geeinigt werden: das
Europäische Parlament hat sich auf schärfere Regeln und Instrumente gegen Fake-News und Hassrede im Netz
entschieden. Jedenfalls war das das Ergebnis der beiden „Sondersitzungen“ des Parlaments, die mit
den Schülerinnen und Schülern unserer Schule durchgeführt wurden.
So konnten die Teilnehmer nicht nur erfahren, dass Kompromisse und wirkungsvolle Gesetze lange Zeit und
akribische Arbeit erfordern, sondern auch, dass viele Probleme besser auf europäischer Ebene geregelt
werden können. Manche aber auch nicht, so wie die Vorgaben zur Produktbezeichnung von Marmeladen. Diese
Regelung wurde auf Betreiben Großbritanniens erlassen. Nachdem die Briten nun nicht mehr Teil der EU sind,
steht die Abschaffung dieser Vorschrift unmittelbar bevor.
Text: Holger Freudenberger
Night of Code 2024
Programmieren bis spät in die Nacht
Am Freitag, dem 23. Februar, waren viele Zimmer des Hartmanni-Gymnasium Eppingen noch bis spät in die
Nacht hell erleuchtet. Der Grund: Zum zweiten Mal fand die "Night of Code" statt, bei der über 50
Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 bis 10 ihre Begeisterung für das Programmieren mit Gleichgesinnten
entdecken und ausleben konnten.
Die von den Lehrkräften Benjamin Weber, Alexander Berchtold, Johannes Welter und Hana Ewert organisierte
Veranstaltung, die sich schon im vergangenen Jahr großer Beliebtheit erfreut hatte, startete um 17.30 Uhr
mit einem Vortrag von Informatiker Jonathan Sommer, der einen spannenden Einblick in seine berufliche
Lebenswelt gab.
Anschließend hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, aus einer Vielzahl von Coding-Projekten
zu wählen, die von Jugendlichen aus der Jahrgangsstufe 1 und 2 sowie den externen Experten Dirk Schiebeler
von SAP, Patrick Daiber von Dieffenbacher und Jonathan Sommer angeboten wurden. Von der Programmierung
eigener Spiele wie Billard, Tetris oder eines Jump-and-Run-Games bis hin zur Erstellung einer Slide Show
mit HTML für eine Webseite - für jeden war etwas dabei. Um diese kreativen Ideen zum Leben zu erwecken,
wurden sowohl die visuelle Programmiersprache Scratch als auch Python und Java verwendet.
Bevor die jungen Programmiererinnen und Programmierer sich voller Eifer an die Arbeit an den Projekten
machten, stärkten sie sich an einem leckeren Pizzabuffet, das von der Firma Dieffenbacher großzügig
unterstützt wurde. Insgesamt vier Stunden lang wurde dann konzentriert programmiert, bis gegen 23 Uhr die
Eltern in die Aula kamen, um die beeindruckenden Ergebnisse der Projekte zu bestaunen. Jedes Team
präsentierte stolz seine Arbeit und die Eltern konnten sich danach in den Räumen umsehen und die
Projektergebnisse genauer unter die Lupe nehmen.
Insgesamt war auch die zweite die "Night of Code" am HGE ein voller Erfolg. Alle Programmier-Freundinnen
und -Freunde dürften sich schon auf eine Fortsetzung im nächsten Schuljahr freuen.
Erfolge bei Informatik-Wettbewerben
In unserer von Smartphones, Social Media und künstlicher
Intelligenz geprägten Welt sind Fachkräfte im Bereich IT gefragter
denn je. Beste Chancen auf einen zukünftigen Job in dieser Branche
könnten auch die Schülerinnen und Schüler des Hartmanni-Gymnasiums
haben, die sich Rahmen von zwei Informatik-Wettbewerben
hervorgetan haben.
Einen zweiten großen Erfolg feierte Niklas Reimold (Klasse 10b),
der neben dem Informatik-Biber noch bei einem weiteren Wettbewerb
Bestleistungen zeigte. Er hatte bereits im vergangenen Schuljahr
erfolgreich die ersten beiden Runden des Jugendwettbewerbs
Informatik erfolgreich absolviert und konnte sich so für die
dritte und finale Runde des Wettbewerbs qualifizieren, in der
bereits Aufgaben aus dem Bundeswettbewerbs Informatik bearbeitet
werden, bei denen eigene Programme geschrieben werden müssen.
Niklas konnte mit seinen beeindruckenden Leistungen auch in der
Finalrunde so sehr überzeugen, dass er einen ersten Platz
erreichte.
Das Hartmanni-Gymnasium gratuliert allen Preisträgerinnen und
Preisträgern!
Text: Ines Leitz
Deutsch-französisches Landschulheim (Drittortbegegnung) in Breisach
Hartmanni-Gymnasium Eppingen –
Collège Michel Berson Bellevue, Crosne,
vom 22.01.-26.01.2024
Nach längerer Pause konnte in diesem Schuljahr für 27 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 8 vom
22.01.-26.01. 2024 wieder eine Drittortbegegnung stattfinden. In Begleitung von Frau Herrmann-Barabas und
Herr Bacher verbrachten sie zusammen mit 28 Schülerinnen und Schülern einer französischen Partnerklasse aus
Crosne (Vorort von Paris) 5 Tage in Breisach am Rhein.
Ein dichtes, abwechslungsreiches Programm sorgte für Unterhaltung und intensive Kommunikation. Schon im
Vorfeld hatten deutsche und französische Schülerinnen und Schüler über Briefe und soziale Medien Kontakt
zueinander aufgenommen, so dass schon während der Fahrt gemischte Zimmerpläne, bestehend aus französischen
und deutschen Schülerinnen und Schülern erstellt werden konnten. Auch bei den Sprach- und Wettkampfspielen,
den Stadtrallyes in Breisach und Freiburg, sowie bei der
Bearbeitung verschiedener gemeinsamer Aufgaben waren die Schülerinnen und Schüler in deutsch-französische
Gruppen eingeteilt.
Bei der gemeinsamen Arbeit an einer Art Tagebuch war die Kommunikation zwischen den Deutschen und Franzosen
unerlässlich, so dass die Schülerinnen und Schüler am Ende der Begegnung einen hohen Lernzuwachs, vor allem
in Bezug auf „alltagstaugliches Vokabular“, verbuchen konnten. Die gemeinsamen Zimmer, das Kennenlernen der
Lebenswelt des jeweils anderen mit all seinen Unterschieden und Gemeinsamkeiten, die gemeinsamen
Arbeitsaufträge erleichterten die Kontakte, so dass sich auch in der Freizeit stets deutsch-französische
Gruppen zusammenfanden, um sich zu unterhalten oder gemeinsam zu spielen.
Höhepunkte des Programms waren neben den Stadtrallyes in Colmar und Freiburg die Teamtasks, der Spieleabend
und die Abschlussparty!
Leider konnte die Ausflugsfahrt zum Schauinsland und die Besichtigung des Bergwerks wegen des Bahnstreiks
nicht durchgeführt werden. Stattdessen musste sich die Gruppe mit einer Stadtrallye in Freiburg begnügen.
Das gemeinsame Erlebnis des Aufenthalts und das Programm trugen dazu bei, dass zahlreiche Freundschaften
geschlossen wurden und dass die Jugendlichen mit einer zusätzlichen Motivation zum Erlernen der
Fremdsprachen nach Hause fuhren.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie deren begleitende Lehrkräfte aus Deutschland und Frankreich
bedanken sich herzlich beim deutsch-französischen Jugendwerk, ohne dessen finanzielle
Unterstützung diese
Begegnung nicht möglich gewesen wäre.
Text: Conny Herrmann-Barabas, Matthias Bacher
Workshop zu den Kommunalwahlen
2024 ist ein wahres Superwahljahr, ca. 4 Milliarden Menschen sind weltweit aufgerufen, bei nationalen
Wahlen ihre Stimme abzugeben. In Baden-Württemberg stehen am 9. Juni 2024 sowohl die Kommunal- als auch
die Europawahlen an. Dabei sind ca. 7,7 Million Menschen im „Ländle“ wahlberechtigt.
Bei den Kommunalwahlen wurden die Partizipationsmöglichkeiten für junge Menschen erweitert. Erstmals ist
es möglich, mit 16 Jahren für den Gemeinderat zu kandidieren. Somit verfügen Jugendliche ab 16 über das
aktive und passive Wahlrecht.
Aus diesem Grund veranstaltete die Stadtverwaltung Eppingen zwei Workshops für Erstwähler, die am
Mittwoch, den 17.01.2024, im „Bürgerhaus Schwanen“ stattfanden. Dazu wurde mit Anna Leiber eine externe
Referentin vom Verein „Erste Wahl BW“ engagiert. Der überparteiliche Verein hat sich zum Ziel gesetzt, die
politische Partizipation und die Demokratie zu stärken und arbeitet hierbei eng mit der Landeszentrale für
politische Bildung zusammen.
Nachdem vormittags ein Termin für Schülerinnen und Schüler der Hellberg- sowie Selma-Rosenfeld-Schule
anberaumt war, fand sich am Nachmittag die gesamte 11. Klassenstufe des Hartmanni-Gymnasiums ein. Zum
Auftakt der Veranstaltung gab es allgemeine Informationen – zum Wahljahr, zur Abgrenzung der politischen
Ebenen und zum Aufgabenbereich der Gemeinden. Hierbei wechselten sich die Moderatorin und Söhnke Brenner
von der Stadtverwaltung ab, der immer wieder wissenswertes für die Stadt Eppingen ergänzen konnte.
In einer zweiten Phase wurden die Schülerinnen und Schüler aktiviert. In mehreren Gruppenarbeitsphasen
entwarfen und diskutierten die Erstwähler Eigenschaften, die ein Mitglied im Gemeinderat haben sollte.
Neben den „Superkräften“ für Kandidaten und Mandatsträger bestand der Hauptteil der Arbeitsphase im
Entwickeln von Themen und Wünschen, die Jungwähler an die Stadt und den neuen Gemeinderat haben.
Verkehrsanbindung, Treffpunkte und die Sicherheit in der Stadt waren dabei die Top-Themen.
Sehr erfreulich war es, dass auch Oberbürgermeister Klaus Holaschke die Zeit fand, die Veranstaltung zu
besuchen. Er kam gerade rechtzeitig, um den Präsentationen der Gruppenergebnisse zuzuhören. Zwar konnte
der OB nicht in allen Punkten eine Lösung versprechen, er konnte aber zusagen, dass die genannten Themen
auch für den Gemeinderat und die Stadtverwaltung wichtig sind und an Fortschritten gearbeitet wird.
Zum Abschluss gab es noch einen Crash-Kurs von Referentinnen-Seite in Sachen Wahlrecht bei den
Kommunalwahlen. Vom Ablauf der Wahl, über die Möglichkeit der Briefwahl bis hin zu „unechter Teilortswahl“
und dem Kumulieren der Stimmen – wichtige rechtliche Rahmenbedingungen wurden in Erinnerung gerufen.
Das letzte Wort hatte dann OB-Holaschke. Am Ende einer Veranstaltung, die zwar politische Themen zum
Inhalt hatte, bei der politische Parteien aber keine Rolle spielten, ergriff er die Gelegenheit, für
demokratische Werte Partei zu ergreifen. Die Demokratie sei ein hohes Gut, die weder in Welt noch in
Deutschland selbstverständlich sei.
Text: Holger Freudenberger
Erfolgreicher Briefmarathon: Schülerinnen und Schüler setzen ein Zeichen für die Menschenrechte
Am 7. und 8. Dezember fand am HGE der alljährliche Briefmarathon von Amnesty International statt.
Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, sich mit den Menschenrechten auseinanderzusetzen und
aktiv etwas zu tun, um auf Menschenrechtsverletzungen aufmerksam zu machen.
Der Aktionsstand in der Aula wurde von der Politik-AG betreut. Dort konnten die Schülerinnen und Schüler
Informationen zu verschiedenen Fällen erhalten, Fragen stellen und unterschriebene Appellbriefe abgeben.
Zusätzlich gab es kostenloses Infomaterial und Exemplare der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte zum
Mitnehmen.
Die persönlichen Geschichten, die im Rahmen des Briefmarathons im Mittelpunkt standen, haben deutlich
gemacht, wie wichtig die Menschenrechte sind und welche gravierenden Folgen es haben kann, wenn diese
nicht gewahrt werden. Durch die Aktion wurden die Jugendlichen sensibilisiert und ermutigt, Menschenrechte
einzufordern und zu verteidigen. Es wurde deutlich, dass jede und jeder einen Beitrag zu einer gerechten
und menschenwürdigen Gesellschaft leisten kann.
Die Appellbriefe werden nun an die zuständigen Stellen weitergeleitet, um den Druck auf die
Verantwortlichen für Menschenrechtsverletzungen zu erhöhen und positive Veränderungen zu bewirken.
Vielen Dank an alle Schülerinnen und Schüler, die den Briefmarathon mit der Unterschrift ihrer Eltern und
ihrer eigenen unterstützt haben. Lasst uns gemeinsam weiterhin für Menschenrechte eintreten und eine
positive Veränderung in unserer Gesellschaft bewirken!
Euer Politik-AG Team
Projekt Rechtsstaat macht Schule am HGE
Der Projekttag "Rechtsstaat macht Schule" am 6. Dezember bot der Klasse 8a einen spannenden Einblick in
den Rechtsstaat. Im Zuge des Gemeinschaftskundeunterrichts lernten die Schülerinnen und Schüler bereits
über die spezielle Rechtsstellung von Kindern und Jugendlichen sowie die Prinzipien des Rechtsstaats. Das
Hauptziel des Projekttags war es, den Schülerinnen und Schülern ein umfassendes Verständnis für das Wirken
von Polizei und Justiz zu vermitteln und das Vertrauen in diese Institutionen und die Demokratie zu
stärken.
Der erste Teil des Tages wurde von Herrn Hartmann vom Polizeipräsidium Bad Rappenau gestaltet. Er gab
faszinierende Einblicke in den Berufsalltag eines Polizisten und die Aufgaben der Polizei. Anschließend
befasste sich die Klasse mit drei interessanten Fallbeispielen, bei denen zuerst die Arbeit der Polizei
genauer beleuchtet wurde.
Danach übernahm Herr Spoenle, Richter am Oberlandesgericht Stuttgart, und leitete die juristische
Auseinandersetzung mit den drei Fallbeispielen ein. In interaktiven Übungen diskutierte die Klasse welche
Gesetze jeweils zur Anwendung kommen sollten und bereitete sich darauf vor, einen der Fälle als Planspiel
vor Gericht zu verhandeln. Die Jugendlichen übernahmen unter dem Vorsitz von Herrn Spoenle verschiedene
Rollen und konnten dadurch den Ablauf eines Prozesses und gerechte Urteilsfindung hautnah erleben.
Die Klasse 8a hat an diesem erlebnisreichen und lehrreichen Tag einen wertvollen Einblick in die
Arbeitsweise der Polizei und Justiz erhalten.
Text: Christine Ott
Spannendes Interview mit Oberbürgermeister Holaschke
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8a hatten am 4. Dezember im Rahmen einer Rathauserkundung die
Möglichkeit, Oberbürgermeister Klaus Holaschke zu interviewen.
Das Gespräch fand im Bürgersaal statt, in dem der Gemeinderat tagt. Holaschke begann seine kurze
Einführung zur Kommunalpolitik mit der Sitzordnung der Fraktionen, was direkt zu weiteren Fragen führte,
welche von den Schülerinnen und Schülern ganz professionell mithilfe der Mikrofone gestellt wurden.
Besonders beeindruckend war die Offenheit des Oberbürgermeisters bei den Fragen der Klasse (z.B. zu einem
möglichen neuen Fast-Food-Restaurant) und seine engagierten Worte zu Beteiligungsmöglichkeiten. Das
Interview ermöglichte nicht nur spannende Einblicke in die Stadtpolitik, sondern förderte auch das
Verständnis der Schülerinnen und Schüler für den Entscheidungsprozess auf kommunaler Ebene.
Text: Christine Ott
Moritz Uhler ist der beste Vorleser
Am 29. November war es wieder soweit: Alle Sechstklässlerinnen und
Sechstklässler des Hartmanni-Gymnasiums Eppingen versammelten sich
zum Schulfinale des Vorlesewettbewerbs. Während dies für die
meisten eine entspannte Zeit bedeutete, in der sie nur lauschen
und ihre Favoriten mit Applaus unterstützen durften, wurde es für
die beiden Klassensiegerinnen und -sieger aus jeder sechsten
Klasse aufregend: Sie konnten nun vor ihrer gesamten Klassenstufe
sowie der Jury, bestehend aus den Deutschlehrkräften der sechsten
Klasse, ihre Vorlesekünste unter Beweis stellen.
Aus der Klasse 6a traten Mira Seidel und Lauri Barth an, aus der
6b Lia Abdu und Damian Helbling. Die 6c wurde durch Michelle
Gutschmidt und Carlos Schork vertreten, die 6d durch Kendrik
Plutowski und Nela Kuhmann und die 6e sendete schließlich Sarah
Demir und Moritz Uhler. In der ersten Runde wurde zunächst eine
selbstgewählte Textstelle vorgetragen, woraufhin sich die Jury zur
Beratung zurückzog und mit Lia, Damian, Michelle, Kendrik und
Moritz die Hälfte der Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die zweite
Runde vorrücken ließ. Den verbleibenden fünf wurde nun ein
unbekannter Text zum Vorlesen vorgelegt.
Am Ende war die Entscheidung der Jury sehr knapp. Den Sieg konnte
letztlich Moritz Uhler davontragen, welcher seine selbst gewählte
Lesestelle aus „Der Hund, der sein Bellen verlor“ von Eoin Colfer
sehr überzeugend vorlas, die Jury aber vor allem auch durch den
flüssigen Vortrag des Fremdtextes überzeugte.
Im Frühjahr 2024 wird Moritz seine Schule beim Kreisentscheid
vertreten. Das HGE gratuliert Moritz und alle teilnehmenden
Schülerinnen und Schüler!
Text: Ines Leitz
Aktion zum Tag der Menschenrechte
Elterninformation zum Briefmarathon 2023 von Amnesty International
Die Nichtregierungsorganisation Amnesty International führt seit
nunmehr 20 Jahren den „Briefmarathon an Schulen“ rund um den „Tag
der Menschenrechte“ durch. Dieser wurde von den Vereinten Nationen
ausgerufen und fällt jedes Jahr auf den 10. Dezember, der Tag an
dem 1948 die Allgemeine Erklärung der Menschrechte verabschiedet
wurde.
Die Politik-AG des Hartmanni-Gymnasiums möchte eine Teilnahme
möglichst vieler Schülerinnen und Schüler der Schule am
Briefmarathon ermöglichen.
Im Rahmen des Briefmarathons will Amnesty auf Schicksale von
Menschen aufmerksam machen, deren Menschenrechte in einer Form
verletzt wurden, die besonders offensichtlich und kritikwürdig
erscheint. Es geht um konkrete Einzelschicksale, für die sog.
„Appellbriefe“ vorformuliert sind. Diese sind mit Forderungen an
Regierungen, staatlichen Institutionen und Unternehmen verbunden,
von denen die Menschenrechtsverletzungen ausgehen.
Es geht also nicht nur darum, das Schicksal der Personen bekannt
zu machen, sondern auch darum, konkret etwas für diese Menschen zu
erreichen. In der Vergangenheit ist es Amnesty gelungen, durch den
öffentlichen Druck Erfolge zu erzielen. Etwa dadurch, dass
Menschen aus politischer Haft entlassen wurde oder dass die
Kampagne zu einem Freispruch beitrug.
Wir als Politik-AG wollen der Schulgemeinschaft die Aktion sowie
die Personen und Schicksale, für die sich Amnesty im Rahmen des
Briefmarathons einsetzt, näherbringen. Falls sich eine Schülerin
oder ein Schüler dazu entschließt mitzumachen, dann unterschreibt
ihr Kind einen Brief, der ein Schicksal betrifft, mit Namen und
Adresse.
Die Politik-AG sammelt die unterschriebenen Briefe der Schule ein
und sendet diese an Amnesty International Deutschland. Um das
Einverständnis von Ihnen den Eltern zu unterstreichen, bitten wir
um die zusätzliche Unterschrift eines Erziehungsberechtigten auf
dem Appellbrief des Schicksals, für das sich ihr (minderjähriges)
Kind engagieren möchte.
Es entstehen für Sie also keine Kosten oder Mühen, wir bitten Sie
die Aktion positiv zu begleiten. Es geht um spürbare
Erleichterungen von Menschen, die von schwersten
Menschenrechtsverletzungen betroffen sind. Gerne dürfen auch Sie
sich als Eltern eigenständig an der Aktion beteiligen und einen
zusätzlichen von Ihnen unterschriebenen Brief mit in die Schule
geben.
Nähere Informationen zur Aktion, den Schicksalen und den Erfolgen
aus der Vergangenheit finden Sie unter:
https://www.amnesty.de/briefmarathon-schule
Informationen zu den Schicksalen der Appellbriefe finden Sie hier:
https://www.amnesty.de/mitmachen-beim-amnesty-briefmarathon-2023
Amnesty gibt folgende Hinweise, sollten Sie Konsequenzen bei
einer Teilnahme befürchten:
„Es kommt immer wieder vor, dass einzelne Jugendliche negative
Konsequenzen befürchten, wenn Sie sich beim Briefmarathon
engagieren. Amnesty International ist bisher kein Fall bekannt,
bei dem eine Person aus Deutschland bzw. eine Person, die nicht
in den betreffenden Ländern selbst ihren Wohnsitz hat, negative
Konsequenzen erfahren hat wegen ihres Engagements beim
Briefmarathon. Allein durch die Menge der Briefe ist es eher
unwahrscheinlich, dass die Behörden Namen und Adressen der
Absender*innen personalisiert erfassen und speichern: Denn die
Briefe Ihrer Schüler*innen werden zeitgleich mit Zehntausenden
weiteren Briefen aus aller Welt bei den Adressat*innen ankommen.
Sollten einige Jugendliche dennoch Bedenken haben, so können die
Briefe beispielsweise auch ohne Angabe der eigenen Adresse oder
des Nachnamens verschickt werden. Vorsichtshalber sollten aber
Jugendliche, die aus dem Land eines Falls kommen, für dieses
Land keinen Brief schreiben.“
Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Ihre Politik-AG
Dieser Elternbrief kann
hier
als PDF heruntergeladen werden.
Kunstprojekt des BK/ J1 Kurses 2022/23
Für die „BürgerEnergieGenossenschaft Kraichgau“ gestaltete der fünfstündige BK-Kurs
einen Zaun auf sechs Tafeln von insgesamt 15 Meter Länge und 1,50 Meter Höhe.
Das Thema „Landschaft“ ist Teil des Schwerpunktthemas und konnte so teilweise im Rahmen des
Unterrichts umgesetzt werden. Viele zusätzliche Stunden malte der Kurs mit großem Engagement seine
Vorstellung einer idealen
Landschaft mit Acryl auf das große Format.
Die Einweihung des Projekts konnte im November vor Ort, mit Herrn Bruckner und Frau
Böhm- Weiser, den Initiatoren und Sponsoren des Projektes, stattfinden.
Die Gestaltung fand bei ihnen großen Anklang, wir bedankten uns für die Gelegenheit und die
Unterstützung.
Herr Müller begleitete die Gruppe, ebenso Herr Carvajal Pedrero, der die Fotos vor Ort machte.
Die Aufnahmen im Sommer vor dem Transport schoss Herr Berchtold, allen herzlichen Dank.
Ein grünes Klassenzimmer im Freien
„Können wir heute draußen Unterricht machen?“ – Wer hat diese Frage an heißen Tagen während seiner Schulzeit
nicht mal hoffnungsvoll seinen Lehrkräften gestellt? Am Hartmanni-Gymnasium Eppingen könnten die Chancen auf
ein „Ja“ auf diese Frage in Zukunft steigen, denn die Schule verfügt seit Neustem in ihrem Außenbereich über
ein „grünes Klassenzimmer“ mit einer Tafel und Sitzbänken aus Holz.
Zu verdanken hat die Schule dieses grüne Klassenzimmer dem Engagement von Sebastian Kaminski und seiner
Film-AG. Diese nahm an einem von der Volksbank Kraichgau ausgeschriebenen Nachhaltigkeitswettbewerb teil und
drehte einen kurzen Film, in dem die vielfältigen Projekte zum Thema Nachhaltigkeit am HGE präsentiert
wurden. So waren in dem Film unter anderem Bilder vom Nachhaltigkeitstag 2022 und dem Nachhaltigkeitsmarkt
2023 zu sehen, die beide von der Nachhaltigkeits-AG auf die Beine gestellt worden waren. Außerdem wurde auch
die Arbeit der Schulgarten-AG präsentiert, die auf dem Schulgelände selbst Gemüse anbaut und 2021 ein großes
Insektenhotel gebaut hat. Auch ein Rückblick auf das Tonberg-Projekt des HGE auf der Gartenschau 2022 wurde
gezeigt. Das Video wurde auf Instagram gepostet, wo dann per Likes für den besten Beitrag abgestimmt werden
konnte. Dabei konnte sich das HGE durchsetzen und gewann das grüne Klassenzimmer im Wert von 8600€. Zusammen
mit den Bauhof Eppingen, der das Fundament legte und Hackschnitzel bereitstellte, baute die Klasse 10e mit
ihrem Lehrer Sebastian Kaminski die Sitzbänke und die Tafeln schließlich selbst auf.
Jetzt fehlt eigentlich
nur noch eine schattige Überdachung für heiße Tage. Diese könnte vielleicht aus Wildem Wein bestehen, der an
Holzpflöcken entlangrankt, überlegt Kerstin Max-Bach, die zusammen mit Sebastian Kaminski die Schulgarten-AG
leitet. Das nächste nachhaltige Schulgartenprojekt am HGE ist also schon in der Pipeline!
Eppinger Jugendliche zu Gast in den Niederlanden
Am Sonntag, 8. Oktober, war es soweit: 26 Jugendliche aus der Klassenstufe 9 machten sich zusammen mit ihren
Lehrerinnen Ines Leitz und Leunora Kalludra auf die Reise in den niederländischen Ort Bemmel. Im Rahmen des
Schüleraustauschs des Hartmanni-Gymnasiums Eppingen mit dem OBC Bemmel hatten sie die einmalige Gelegenheit,
eine Woche lang in einer niederländischen Gastfamilie zu leben und zusammen mit ihren gleichaltrigen
Austauschpartnerinnen und -partnern an einem abwechslungsreichen Programm teilzunehmen.
Die anfängliche Nervosität der deutschen Schülerinnen und Schüler – Wie wird wohl die Gastfamilie sein?
Reicht mein Englisch aus, um mich zu verständigen? Wird mir das niederländische Essen schmecken? – verflog
jedoch bald, denn der Empfang am OBC Bemmel mitsamt einem Begrüßungsbuffet war sehr herzlich und die
deutschen und niederländischen Jugendlichen kamen sogleich miteinander ins Gespräch.
Im Laufe der Woche hatte die Gruppe dann im Rahmen vielfältiger Aktivitäten die Gelegenheit, sich besser
kennenzulernen. Die Eppinger Schülerinnen und Schüler erlebten zunächst, wie ein Schultag an einer
niederländischen Schule aussieht (und dass man, um zur Schule zu kommen, erst mal ganz schön lange Rad
fahren muss). Außerdem stand ein Besuch in Amsterdam auf dem Programm, bei dem das Rijksmuseum und das
Streetart Museum besucht wurde. In letzterem durften die Schülerinnen und Schüler auch selbst mit der
Spraydose aktiv werden und eine Wand mit Graffitis gestalten. Ebenfalls kreativ betätigen konnten die
Jugendlichen sich in einem „Instagram-Museum“ in Elst, wo liebevoll gestaltete Räume zum Fotografieren
einluden. In der Stadt Nijmegen machte die Gruppe eine Fototour durch das Stadtzentrum, spielte
Indoor-Beachvolleyball und besuchte ein Museum über das Sehen und Blindsein, in welchem blinde Guides
Kleingruppen durch ein Blindheitserlebnis in absoluter Dunkelheit führen. Am Ende der Woch stieg dann eine
große Abschiedsparty, bei der das Oktoberwetter glücklicherweise noch mitspielte, sodass draußen gegrillt
und gefeiert werden konnte.
Im Laufe der Woche entstanden viele neue Freundschaften und die Gruppe wuchs so sehr zusammen, dass einige
Austauschpartner am Abreisetag am Bahnhof kaum voneinander zu trennen waren. „We’ll miss you“ hörte man
immer wieder, als die Jugendlichen sich zum Abschied umarmten. Doch ein Wiedersehen ist zum Glück in
Aussicht: Im Mai 2024 empfangen die Schülerinnen und Schüler des HGE ihre Austauschpartnerinnen und -partner
in Eppingen.
Text: Ines Leitz
Fotos: Ines Leitz und Natalie van Bezu
Jugendaustausch Eppingen – Zichron Yaakov
Wie besonders und gleichzeitig wichtig der Jugendaustausch der Stadt Eppingen mit der israelischen Gemeinde
Zichron Yaakov ist, wurde wohl noch nie so deutlich wie im aktuellen Schuljahr, in dem der Besuch der
israelischen Gäste im Kraichgau in die Woche vom 5.-11.10. fiel. Angesichts des brutalen Angriffs der Hamas
vom 7.10. konnten die deutschen Teilnehmer, die allesamt den Seminarkurs Israel des HGE besuchen, lernen,
was es bedeutet, in einem Land zu leben, das sich in einer ständigen Bedrohungslage befindet.
Dabei begann das Austauschprogramm nach der lange erwarteten Ankunft der israelischen Gäste ganz normal mit
einer gemeinsamen abendlichen Begrüßungsfeier mit den Gasteltern. Der erste volle Programmtag führte die
Gruppe zunächst zu einer sportlichen Teambuilding-Maßnahme in Zuzenhausen, gefolgt von einem Besuch in
Heidelberg und abgerundet von einer Zeremonie zum Beginn des Shabbat im besonderen Ambiente der Ehemaligen
Synagoge Steinsfurt. Bereits der am nächsten Morgen beginnende Tag war jedoch überschattet von den
schrecklichen Nachrichten aus dem Süden Israels. Abgesehen von der emotionalen Belastung durch die stetig
steigenden Opferzahlen und verstörenden Einzelheiten des in der israelischen Geschichte beispiellosen
Terrorangriffs stellte sich nun die praktische Frage der Heimreise der Gruppe nach Zichron Yaakov, da der
ursprünglich gebuchte Heimflug aufgrund der Sicherheitslage gestrichen wurde. Während dieser Frage im
Hintergrund nachgegangen wurde, wuchs die Gruppe immer enger zusammen und absolvierte das weitere
Austauschprogramm mit bewundernswert guter Haltung. Dazu gehörte nicht nur ein Ausflug zum ZKM in Karlsruhe
inklusive Trickfilmworkshop, sondern auch eine Übernachtfahrt ins Elsass und den Schwarzwald. Dort wurde
nach einem Besuch der KZ-Gedenkstätte Natzweiler-Struthof in einer gemeinsamen Zeremonie nicht nur wie
üblich der Opfer nationalsozialistischer Verfolgung gedacht, sondern auch der Toten des verheerenden
Angriffs vom Vortag. Dieser nahm auch einen großen Raum ein als die Gruppe im Laufe der Woche im Rathaus mit
OB Klaus Holaschke zusammentraf. Während der Oberbürgermeister den israelischen Gästen seine Solidarität und
den Wunsch nach vertieften Beziehungen zwischen beiden Städten aussprach, äußerten die jungen Gäste ihre
positiven Eindrücke von ihrem Aufenthalt in Eppingen und den Nachbargemeinden sowie den weitverbreiteten
Wunsch, noch länger hierzubleiben. Zu diesem Zeitpunkt war jedoch bereits klar, dass die israelische Gruppe
die Gelegenheit zu einem früheren Heimflug ergreifen und Eppingen am folgenden Tag verlassen würde.
Entsprechend traurig verabschiedeten die Schüler des HGE tags darauf ihre neuen Freunde, in der Hoffnung,
diese unter besseren Umständen in einem halben Jahr wieder wohlbehalten in Zichron Yaakov anzutreffen.
Der von der Stadt Eppingen, dem Koordinierungszentrum Deutsch-Israelischer Jugendaustausch „ConAct“ und der
Dietmar-Hopp-Stiftung unterstützte Austausch mit Zichron Yaakov besteht seit 2012 und findet in diesem
Schuljahr bereits zum zehnten Mal statt.
Gefördert durch:
Schülerinnen und Schüler sorgen für ein sauberes Eppingen
Am Freitag, dem 29. September, fand in Eppingen wieder die alljährliche Stadtputzaktion statt. Dabei durfte
selbstverständlich auch das Hartmanni-Gymnasium nicht fehlen, das mit seiner gesamten Klassenstufe 8 an den
Start ging. Die über 100 Schülerinnen und Schüler trafen sich um 8 Uhr morgens, um gemeinsam die Ärmel
hochzukrempeln und die Stadt von Abfall zu befreien.
Bewaffnet mit Greifzangen, Müllsäcken, Handschuhen und einer großen Portion Motivation zogen die jungen
Helferinnen und Helfer durch die Straßen von Eppingen und sammelten dabei Müll und Abfälle aller Art ein,
von Zigarettenstummeln bis hin zu Plastikverpackungen. Mit ihrer Aktion trugen die Jugendlichen nicht nur
dazu bei, das Stadtbild aufzuwerten, sondern auch die Umwelt zu schützen.
Text: Ines Leitz
169 neue Fünftklässler am Hartmanni-Gymnasium begrüßt
169 Kinder voller Neugier, Vorfreude und vielleicht auch etwas Nervosität hatten sich am Morgen des 12.
Septembers in der Aula des Hartmanni-Gymnasiums versammelt und hörten gebannt Schulleiter Ulrich Müller zu.
Dieser begrüßte die neuen Fünftklässlerinnen und Fünftklässler und ihre Eltern im feierlichen Rahmen und
stellte ihnen ihre Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer vor. Dieses Jahr gibt es am HGE sechs
Eingangsklassen, die jeweils von einem Team aus zwei Lehrkräften geleitet werden. Eine Klassenleitung
übernehmen Christoph Rutsch und Christel Nicklas-Garbe, Gitta Geising und Alexander Berchtold, Sabine
Gerking und Ronald Schallmeier, Karsten Köster und Britta Mesin, Dr. Johannes Welter und Dr. Kathrin
Nürnberg sowie Bertram Gierich und Leunora Kalludra.
Neben den neuen Schülerinnen und Schülern wurden auch fünf neue Kolleginnen und Kollegen willkommen
geheißen: Stefanie Rau (Wirtschaft, Geschichte, Geografie), die bereits ihr Referendariat am HGE
absolvierte, bleibt der Schule erfreulicherweise erhalten. Außerdem komplettieren ab sofort Daniel Betz
(Musik, Geografie), Leunora Kalludra (Spanisch, Englisch), Natasa Livancic (Mathe, Ethik, Philosophie) und
Nella Ruder (Englisch, Latein) das Eppinger Kollegium.
Wir wünschen allen neuen Schülerinnen und Schülern und Lehrkräften einen guten Start am Hartmanni-Gymnasium!