Auf dieser Seite finden Sie Berichte und Bilder vom aktuellen Schuljahr.

Vier Urgesteine gehen in Pension

Vier Urgesteine des HGE verabschieden sich in die Pension: (v.l.n.r.) Conny Herrmann-Barabas, Claudia
            Böhm, Susanne Ruff und Susanne Daubmann

Der letzte Schultag vor den Sommerferien bedeutet nicht nur Freude auf die kommende freie Zeit, sondern oft auch Abschied von langjährigen Kolleginnen und Kollegen. Am Hartmanni-Gymnasium war der Abschiedsschmerz in diesem Jahr besonders groß, denn gleich vier Urgesteine der Schule verabschiedeten sich in die Pension.

Bei den Feierlichkeiten am letzten Schultag wurden zunächst die Referendarinnen und Referendare Jeanette Uhlarz (Biologie, Wirtschaft), Eleonora Lascala (Spanisch, Geografie) und Lars Imfeld (Geschichte, Ethik) verabschiedet, die 2024 ihre Ausbildung am HGE erfolgreich abgeschlossen haben. Neben ihnen verlässt auch Christine Ott (Englisch, Gemeinschaftskunde, Geschichte) das Hartmanni-Gymnasium. Sie unterrichtete sieben Jahre lang in Eppingen und setzte sich mit Projekten wie „Schule ohne Rassismus“, „Model United Nations“ und „Rechtsstaat macht Schule“ engagiert für das Thema Demokratiebildung ein. Zum Schluss wurde es dann richtig emotional, als Schulleiter Ulrich Müller vier Kolleginnen auf die Bühne bat, die in Summe 127 Jahre am HGE gewirkt haben. Susanne Daubmann unterrichtete seit 1998 Deutsch und evangelische Religion am Hartmanni-Gymnasium, engagierte sich darüber hinaus für das Projekt „Jüdisches Leben im Kraichgau“ und hatte als langjährige Schulseelsorgerin immer ein offenes Ohr für die Probleme der Schülerinnen und Schüler.

Conny Herrmann-Barabas, die seit 1991 am HGE Französisch und Sport unterrichtete, war als Abteilungsleiterin unter anderem für die Referendarsausbildung zuständig. Viel Herzblut investierte sie aber auch in Austauschmaßnahmen, die den Eppinger Schülerinnen und Schülern Begegnungen mit Gleichaltrigen aus Frankreich ermöglichten. So initiierte sie einen besonders intensiven Kontakt zur französischen Partnerschule in Jaunay-Clan.

Ebenfalls seit 1991 war die Kunst- und Deutschlehrerin Claudia Böhm am Hartmanni-Gymnasium tätig, die sich stets für ein gutes Miteinander von Schülerinnen und Schülern, Eltern, Kolleginnen und Kollegen sowie Schulleitung stark machte. So engagierte sie sich in ihrer langjährigen Zeit am HGE unter anderem als Verbindungslehrerin, in der Schulkonferenz und im Personalrat. In den letzten Jahren setzte sie sich vor allem leidenschaftlich für das Thema Nachhaltigkeit ein.

Ihre ständige Mitstreiterin in Sachen Nachhaltigkeit war Susanne Ruff, die seit 1989 am HGE Mathematik, Physik und NwT unterrichtete und sich ebenfalls im Personalrat engagierte. Gemeinsam riefen Böhm und Ruff unter anderem die Nachhaltigkeits-AG, den Nachhaltigkeitstag und den Nachhaltigkeitsmarkt und viele weitere Projekte ins Leben. Susanne Ruff begründete darüber hinaus den Schulgarten, welcher künftig ihren Namen tragen soll.

Das Hartmanni-Gymnasium dankt allen Verabschiedeten für ihr Engagement, wünscht den jüngeren Kolleginnen und Kollegen alles Gute für ihren weiteren beruflichen Weg und den vier Pensionärinnen einen erholsamen Ruhestand!

Text und Bild: Ines Leitz

Alter Stoff, brandaktuelle Themen

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Stolze 87 Jahre alt ist die Geschichte, die die Zuschauenden am 10. und 12. Juli auf der Bühne des Hartmanni-Gymnasiums erleben durften: Ödön von Horváths Roman „Jugend ohne Gott“ erschien im Jahr 1937, also mitten in der Nazi-Zeit. Dass der Stoff auch heute noch brandaktuell ist, bewies die Theater-AG unter der Leitung von Gitta Geising und Marlene Pesch mit einer modernen Fassung, die immer noch dieselbe Frage stellt: Wie verhalten wir uns in einer Gesellschaft, der der moralische Kompass abhandengekommen ist und die mehr und mehr verroht?

Sophia Baumgärtner, Alyssa Bonomo, Josephine Gorzelak, Catharina Ochs, Karolin Pletsch und Zoe Potreck spielen die in der modernen Fassung allesamt weiblichen Schülerinnen, die in einem Militärcamp, angeleitet von einer Offizierin (Miriam Ziegler), auf ihre Zukunft in einer auf Kampf und Krieg gedrillten Gesellschaft vorbereitet werden sollen. Die aggressive Stimmung zwischen den Schülerinnen, die immer wieder in Gewalt eskaliert und schließlich zu einem Mord führt, stellen die jungen Schauspielerinnen sehr glaubhaft dar. Der von Catharina Ochs gespielten Schülerin R sieht man deutlich an, wie viel Spaß es ihr macht, Unterlegene zu verprügeln und zu demütigen. Josephine Gorzelak als „Nazibraut“ N, eine Figur, die aktueller nicht sein könnte, ist authentisch dauer-empört über die Zustände in Deutschland und darüber, dass der Lehrer ihre menschenverachtenden Aussagen zu kritisieren wagt, obwohl doch wohl Meinungsfreiheit herrsche. Am unheimlichsten stellt jedoch Sophia Baumgärtner die gefühlskalte Psychopathin T dar, die nur mühsam eine einigermaßen zivilisierte Fassade wahrt. Mit kleinen, unauffälligen Nuancen ihrer Mimik und Gestik schafft sie es, dass die Zuschauenden dennoch sofort erkennen: Mit der stimmt ganz gewaltig etwas nicht.

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Einen Gegenpol zu der über weite Strecken von Aggression und Gewalt geprägten Stimmung bilden Alyssa Bonomo als Z und Matilda Sawall als obdachloses Waisenmädchen E. Beide spielen die erwachende Liebe zwischen zwei Teenagern in einer brutalen Welt wunderbar einfühlsam und natürlich.

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Der Lehrer der Klasse bleibt bei all diesen Geschehnissen oft nur in der Beobachterrolle und geht nicht entschlossen genug gegen die sich immer weiter drehende Gewaltspirale vor - nicht nur weil ihm seine konformistische Direktorin (Jana Brüssel) im Nacken sitzt, sondern auch weil er sich schuldig gemacht hat und um seine eigene Zukunft fürchten muss. Malte Löffler spielt den verzweifelten, in einem Dilemma gefangenen und mit seinem Gewissen ringenden Lehrer sehr überzeugend. Die Figur regt auch in besonderem Maße zum Nachdenken über die Rolle von Schule im Kontext von Extremismus an: Wo endet die politische Neutralität von Lehrkräften und wo müssen sie sich klar positionieren gegen Menschenverachtung und für Demokratie?

Solche und ähnliche Fragen und Gedanken trieben im Anschluss an die aufwühlende Aufführung auch das Eppinger Publikum um, welches alle an der Inszenierung Beteiligten mit einem großen Applaus und viel Lob für ein ernstes und wichtiges Stück belohnte.

Text: Ines Leitz
Fotos: Alexander Berchtold

Hannah Langner erhält 2. Landespreis im Fach Englisch

Wettbewerbssiegerin Hannah Langner mit Schulleiter Ulrich Müller und ihrer Englischlehrerin Christine Ott

Hannah Langner aus der Klasse 9e des Hartmanni-Gymnasiums hat sehr erfolgreich am diesjährigen Bundeswettbewerb Fremdsprachen im Fach Englisch teilgenommen, welcher vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, dem Stifterverband und der Kultusministerkonferenz gefördert wird. Sie gewann einen zweiten Landespreis und gehört somit zu den 31 erfolgreichsten Schülerinnen und Schülern in Baden-Württemberg. Am 11. Juli fand in Esslingen eine feierliche Preisverleihung statt, bei der Hannah eine Urkunde überreicht wurde. Auf Bundesebene erhielt sie eine Siegerurkunde, die von Schulleiter Ulrich Müller übergeben wurde.

In der ersten Runde des Wettbewerbs, der 2023/24 unter dem Jahresthema „Mein persönlicher Preis geht an…“ stand, produzierte Hannah ein Video, in dem sie die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer als Vorbild und Alltagsheldin vorstellte. In der zweiten Runde schrieb sie eine Prüfung, in der sie ihre Fähigkeiten in Hörverstehen, Wortschatz, Landeskunde und kreativem Schreiben unter Beweis stellen musste.

Das Hartmanni-Gymnasium gratuliert Hannah zu ihren hervorragenden Englisch-Leistungen und freut sich auf weitere mutige Schülerinnen und Schüler aus den Klassenstufen 8-10, die 2024/25 am Wettbewerb teilnehmen möchten. Das Thema lautet dann: „Was du schon immer mal sagen wolltest“. Anmeldeschluss ist der 6. Oktober. Sprecht eure Englisch-Lehrkräfte an!

Text: Ines Leitz
Bild: Robinson Carvajal

Bilder von der Berufsmesse am HGE

Eine Vernissage zu Ehren von Claudia Böhm

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Das Hartmanni-Gymnasium ohne Claudia Böhm? – Kaum vorstellbar, aber leider bald Realität, denn nach unfassbaren 33 Jahren in Eppingen geht die beliebte Kunst- und Deutschlehrerin, die sich in den letzten Jahren v.a. auch stark für das Thema Nachhaltigkeit engagierte, in den Ruhestand. Um ihre scheidende Kollegin nochmals richtig zu feiern, hat die Fachschaft Kunst eine Ausstellung für Claudia Böhm auf die Beine gestellt, in der nicht nur Werke von Böhm selbst, sondern auch von Zeichnungen, Malereien und Skulpturen von aktuellen und früheren Kolleginnen und Wegbegleitern zu bewundern sind.

Die Vernissage fand am 12. Juli in der „Alten Scheune“ der Familie Ehehalt statt, einer Location, die dank der stellvertretenden Schulleiterin Simone Körner vermittelt werden konnte. Und die Gäste kamen in Scharen: Neben Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen sowie der Schulleitung kamen auch Ehemalige des HGEs, die teilweise auch weite Anfahrtswege von Stuttgart bin Sachsen, in Kauf nahmen. Claudia Böhms letzter Kunst-Leistungskurs, der gerade sein Abitur bestanden hat, organisierte das Catering und Timo Ducati und ein kleiner Chor aus Abiturientinnen und Abiturienten sorgten für das musikalische Rahmenprogramm.

Die Kunstlehrkräfte Kerstin Max-Bach und Sebastian Kaminski, Vertreterinnen des Kunst-Leistungskurses sowie der ehemalige Kollege Bernd Albrecht fanden emotionale Worte, um Claudia Böhm für viele Jahre der intensiven, kreativen und wertschätzenden Zusammenarbeit zu danken. Albrecht überreichte ihr zusätzlich noch einen Bildband, in welchem ihre Kunstwerke aus 33 Jahren HGE gesammelt waren, darunter auch viele liebevoll gestaltete Plakate, Einladungen und Geburtstagskarten. Claudia Böhm war sichtlich gerührt angesichts der wundervollen Ausstellung, der Anwesenheit so vieler wichtiger Menschen aus ihrer Zeit am HGE, der lieben Worte und Aufmerksamkeiten und bedankte sich herzlich für die gelungene Überraschung zu ihrem Abschied von der Schule.

Wer die Ausstellung selbst ansehen möchte, ist herzlich eingeladen, am Freitag, dem 19.7., von 14 bis 17 Uhr zur Finissage in die „Alte Scheune“ zu kommen.

Text: Ines Leitz

68 Abiturientinnen und Abiturienten verabschiedet

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„School’s out forever!“, heißt es für in diesem Jahr für 68 Abiturientinnen und Abiturienten des Jahrgangs 2024, die das Hartmanni-Gymnasium Eppingen mit der Allgemeinen Hochschulreife in der Tasche verlassen. Am Samstag, dem 6. Juli, fand die feierliche Verabschiedung in der Hardtwald-Halle statt, bei der die Absolventinnen und Absolventen von Schulleiter Ulrich Müller ihre Zeugnisse überreicht bekamen. Insgesamt erlangte der Jahrgang einen Durchschnitt von 2,3. Beste Abiturientin ist dieses Jahr Anna Rieger mit einem Notenschnitt von 1,1. Das Hartmanni-Gymnasium gratuliert allen Absolventinnen und Absolventen herzlich zum bestandenen Abitur und wünscht Ihnen alles Gute für den zukünftigen Lebensweg!

Text: Ines Leitz

Der Musik-LK spielt vor

Intensives Teenager-Drama

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Ein Nacktfoto einer Schülerin wird im Klassenchat geteilt und ihre Mitschülerinnen reagieren mit aller Grausamkeit, die das Teenager-Leben oft so schwierig macht. Dies ist die brandaktuelle Prämisse des Theaterstückes „Girls like that“, das die English Drama Group mit tatkräftiger Unterstützung der Tanz-AG und der Technik-AG in der Aula des Hartmanni-Gymnasiums Eppingen auf die Bühne brachte.

Viele Requisiten brauchen die sechs jungen Darstellerinnen nicht: ein paar Stühle und eine Videoleinwand, die uns darüber informiert, in welcher Zeitebene wir uns gerade befinden, dazu tragen die Schauspielerinnen Schuluniformen mit Rock und Shirt mit dem Schullogo, die die Handlung an einer britischen Eliteschule verortet, und natürlich die allgegenwärtigen Smartphones, die die Handlung erst ins Rollen bringen.

Das Drama, das sich vor den Augen der Zuschauerinnen und Zuschauer abspielt, bietet zwar wenig äußerliche Action, ist dafür aber auf der psychologischen Ebene umso intensiver. Scarlett, die nie selbst auftritt, wird von ihren namenlos bleibenden Mitschülerinnen, die meist als vermeintlich geschlossene Gruppe erscheinen, im Schulflur geschnitten, ausgelacht und mit Ausdrücken unter der Gürtellinie bedacht, über ihren Körper wird gelästert, das Foto wird nicht gelöscht, sondern hemmungslos weitergeleitet an alle, die es noch nicht gesehen haben. Dass sie Scarlett, mit der sie eigentlich seit Kindheitstagen befreundet sind, damit immer mehr in den Abgrund treiben, scheinen sie nicht zu merken oder wahrhaben zu wollen.

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In den ruhigeren Momenten allerdings, wo die Mädchen für sich allein stehen, kommt allerdings auch deren verletzlichere Seite zum Vorschein: Jede hat ihre eigenen Unsicherheiten und Mäkel, die sie zu verstecken versucht, und ist nur froh, dass die Grausamkeiten der Mädchengruppe gerade nicht sie selbst, sondern Scarlett treffen. Der Druck, als Mädchen perfekt zu sein, ist hoch, und auch die Mädchen, die Scarletts Ruin aktiv vorantreiben, sind selbst dessen Opfer. Dass ein Junge, dessen Nacktfoto kurz darauf geleakt wird, statt sozialer Ächtung Anerkennung und High-Fives bekommt, zeigt, dass die Gleichberechtigung der Geschlechter immer noch nicht so weit ist, wie viele es gern glauben möchten.

Wenn man Luisa Ohlsson, Valentina Ambiel, Nastja Schnigula, Paula Hollmann, Anastasia Pierce und Jana Reiswich auf der Bühne erlebt, kann man kaum glauben, dass es sich um Schülerinnen der Klassenstufen 7 bis 10 handelt. Sie schaffen es, mit ihren Stimmen die Aula zu füllen und den komplexen englischen Text nicht nur korrekt, sondern auch mit einer solchen Betonung zu sprechen, dass er für die Zuschauenden verständlich und lebendig wird. Elena Nowitzki und Nella Ruder, die die English Drama Group gemeinsam leiten, haben hier großartige Arbeit geleistet. Die emotionale und sehr realitätsnahe Darstellung der weiblichen Teenager, die unter dem gesellschaftlichen Druck so sehr leiden, dass sie selbst zu Aggressoren gegen eine der ihren werden, geht unter die Haut und regt zum Nachdenken über die gesellschaftlichen Standards an, die heutzutage immer noch für Frauen gelten.

Text: Ines Leitz

Somewhere over the rainbow…

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Unglaubliche 85 Jahre alt wird der Filmklassiker „Der Zauberer von Oz“ mit Judy Garland in diesem Jahr, und immer noch faszinieren die fantasievolle Geschichte und die eingängigen Songs des Musicals Menschen auf der ganzen Welt. So auch am Hartmanni-Gymnasium Eppingen, wo am 14. und 16. Mai gleich zweimal „Somewhere over the rainbow“ und andere ikonische Lieder durch die Aula schallten, gesungen von Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 5 bis 7.

Das Publikum, das sich an den beiden Abenden eingefunden hatte, erlebte ein bezauberndes Bühnenspektakel. Die jungen Darstellerinnen und Darsteller gaben alles, um Dorothy, die Vogelscheuche, den Blechmann, den feigen Löwen, die gute und die böse Hexe, den Zauberer von Oz und weitere magische Gestalten zum Leben zu erwecken. Dazu trugen auch die liebevoll gestalteten Kostüme sowie die eindrucksvollen Special Effects der Technik-AG unter der Leitung von Daniel Rehmel bei. Für einen vollen musikalischen Klang sorgten der Unterstufenchor sowie ein externes Instrumental-Ensemble. Besonders beeindruckend war jedoch die Tatsache, dass sich gleich sechs Schülerinnen trauten, vor so vielen Zuschauenden ein Solo zu singen. Sowohl für ihre großartigen gesanglichen Leistungen als auch für diesen Mut bekamen sie alle einen extralauten Applaus.

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Den „Zauberer von Oz“ auf die Bühne zu bringen, war ein großer Kraftakt, der nur als Kooperation zwischen verschiedenen Arbeitsgemeinschaften gelingen konnte. Federführend waren hier Rebekka Rauschopf und Laura Noll, die mit Unterstützung von Viola Bücker Regie führten und mit den jungen Schauspielerinnen und Schauspielern der Unterstufentheater-AG unermüdlich probten. Für den gesanglichen Part kamen Timo Ducati und Deike Paßura ins Spiel, die mit dem Unterstufen-Chor sowie den Solistinnen die zahlreichen Gesangsstücke einübten. Schließlich war auch noch die Performance-AG von Kerstin Max-Bach mit an Bord des Großprojekts. Die jungen Tänzerinnen sorgten als hypnotisierende Mohnblumen und als bedrohliche Krähen für eine eine besonders intensive emotionale Stimmung, wann immer sie die Bühne betraten.

Dass bei so vielen Beteiligten am Ende jeder und jede wusste, wann und wo er oder sie seinen Einsatz hat, zeigt nur, wie eng und gelungen die Kooperation zwischen den beteiligten Gruppen war. Das Eppinger Publikum zeigte sich jedenfalls begeistert vom Endergebnis auf der Bühne. Vielleicht war dies ja der Startschuss für weitere HGE-Musicals in den kommenden Jahren?

Text: Ines Leitz

Gewinner des Fotowettbewerbs
„Frieden bedeutet für mich“

Derzeit hören und lesen wir häufig in den Medien und in den sozialen Netzwerken von dem Wunsch nach einem friedlichen Leben. Dieser wird von Menschen aller Altersgruppen aus der ganzen Welt lautstark geäußert wird. Daher wollten wir herausfinden, was „Frieden“ für unsere Schüler bedeutet und veranstalteten dazu den Fotowettbewerb „Frieden bedeutet für mich…“.

Um die preisgekrönten Fotos auszuwählen, wurde eine Jury aus sieben Personen einberufen: Unser Schulleiter, Herr Müller; die Lehrerinnen Frau Böhm und Frau Max-Bach; Herr Götz; Frau Ruff (als Vertreterin des Freundeskreises des Gymnasiums HGE); Herr Berchtold; und die Vertreterin der Schülerorganisation SMV, Amelie Engelhardt.

Zwei der Hauptkriterien, die die Jury bei der Auswahl der Gewinnerfotos berücksichtigte, waren, dass sie thematisch den Sinn des Wettbewerbsleitmotivs darstellten und dass sie den ästhetischen Kriterien dieses Schulfotowettbewerbs entsprachen.

Die prämierten Fotos und die Kommentare der Jury dazu sind:

Kategorie 5. bis 7. Klasse

Erster Platz: MiA-Gruppe AG

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„Ein schönes Gruppenbild, das sehr stimmig ausdrückt, was für diese Altersgruppe „Frieden“ bedeutet: emotionaler Zusammenhalt.“

Sophia Lieberherr 5b

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„Der Frieden, den ein vertrauter Ort bringt, an dem man sich ausruhen und Zeit mit der Familie oder Freunden verbringen kann."

Kategorie 8. Klasse bis J2

Erster Platz: Zoe Potreck 10a

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„Zoe beobachtet ein Kind, das mit seinem Finger eine kleine Geste in den Atemhauch auf dem Fenster malt, der selbst vergessene Frieden, den man meist nur bei kleinen Menschen beobachten kann.“

Zweiter Platz: Larissa Glaser und Sophia Lieberherr 5b

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„Das Bild, das einen Hund zeigt, der aus dem Fenster schaut, spiegelt Hoffnung und Einsamkeit gleichermaßen, die Voraussetzungen für eine friedliche Grundstimmung.“

Wir danken allen Teilnehmern für ihre Fotos und laden sie ein, sich im nächsten Schuljahr der Foto-AG anzuschließen. Vielen Dank auch an die Mitglieder der Jury, die Schulleitung und den Freundeskreis des HGE für die Spende der Preise.

Text: Robinson Carvajal Pedrero

MINT-Projekt mit ferngesteuerten Autos

Kran Laptop Auto

Kurz vor den Pfingstferien konnten Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 und 10 in einem spannenden Projekt ihre Leidenschaft für Technik und Innovation unter Beweis stellen. In der MINT-AG des HGE haben sie ihre kreativen Ideen in die Entwicklung eigener Autos investiert und dabei beeindruckende Ergebnisse erzielt.

Das Highlight des Events war zweifellos die Präsentation der selbstgebauten Fahrzeuge, die in verschiedenen Kategorien gegeneinander antraten. Von Schnelligkeit über Wendigkeit bis hin zur Belastbarkeit mussten die Autos in einem Parcours mit Hindernissen und Slalom ihr Können unter Beweis stellen. Besonders beeindruckend war der Weitwurf-Wettbewerb, bei dem die Schüler mit einem eigens konstruierten Katapult Objekte so weit wie möglich schleuderten. Die Gruppen wagten sich hierbei sogar an eine per App ferngesteuerte Variante, die das Publikum mit ihren technischen Finessen begeisterten.

Trotz einiger Herausforderungen und unvorhergesehener Zwischenfälle konnten am Ende zwei vollständige Autos präsentiert werden, auf die alle Beteiligten stolz sein können. Wir gratulieren allen Teilnehmern zu ihrem Einsatz und freuen uns bereits auf ihr nächstes aufregendes Projekt: den Bau von Schiffen.

Text: Julika Linier

Wiedersehen voller Erlebnisse und neuer Erinnerungen

Gruppenfoto in Weinsberg

Mitte Mai durften die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9 des Hartmanni-Gymnasiums Eppingen ihre Austauschpartnerinnen und -partner vom OBC Bemmel in Deutschland willkommen heißen, die sie bereits im Oktober letzten Jahres in den Niederlanden besucht hatten. 25 niederländische Jugendliche verbrachten eine ereignisreiche Woche voller gemeinsamer Aktivitäten und unvergesslicher Momente mit ihren deutschen Gastgeberinnen und Gastgebern.

Auf dem Programm der Austauschwoche stand unter anderem ein Besuch in Heidelberg, wo die Jugendlichen das Schloss und den Blick über den Neckar bewunderten und die historische Altstadt bei einer Stadtrallye erkundeten.

Gruppenfoto beim Kajakfahren

Doch auch sportliche Herausforderungen kamen in der Woche nicht zu kurz. Bei einer Kajakfahrt auf der Elsenz in Zuzenhausen konnten die Jugendlichen ihre Teamarbeit unter Beweis stellen. Dass so ein Zweierkajak gar nicht mal so leicht zu steuern ist und es besonders auf gute Kommunikation ankommt, wurde allen schnell klar. Geschicklichkeit war auch im Kletterpark Weinsberg gefragt, wo die Schülerinnen und Schüler diverse Parcours in luftigen Höhen meisterten.

Den Höhepunkt der Woche bildete die Abschlussfeier auf dem Kolpinggelände in Eppingen. Bei leckerem Essen und Musik feierten die deutschen und niederländischen Jugendlichen gemeinsam ihre Freundschaft und die schönen Momente der beiden Austauschwochen. Am Freitag vor den Pfingstferien war es dann soweit: Die Zeit des Abschieds war gekommen. Tränen flossen reichlich, als sich die deutschen und niederländischen Jugendlichen am Bahnhof voneinander verabschiedeten und sich teils kaum voneinander losreißen konnten. Eins ist klar: Der Bemmel-Austausch 2023/24 war ein voller Erfolg und ein unvergessliches Erlebnis!

Text: Ines Leitz

Werbespot für den Wettbewerb Stadtradeln

Die Wilden Kerle auf Parcours

Wilde Kerle im Kletterpark

Am Dienstag, dem 23. April, während einige unserer älteren Schüler ihr Abitur schrieben, genoss eine Gruppe der jüngeren Schüler, die zur AG „Wilde Kerle“ gehören, eine Erfahrung voller Adrenalin und körperlicher Anstrengung im Waldkletterpark Weinsberg.

Ein Schüler beim Klettern

Die Schüler der Klassen fünf und sechs, begleitet von den Leitern der AG „Wilde Kerle“, Sabine Jegel und Robinson Carvajal, machten sich mit der Straßenbahnlinie S4 auf den Weg nach Weinsberg. Nach einer 50-minütigen Fahrt setzten sie ihren Weg zu Fuß fort, bis sie den Hügel erreichten, wo Phillip, der Trainer, auf sie wartete. Er erklärte ihnen, wie sie die Ausrüstung verwenden sollten, und alle Details zu den Sicherheitsmaßnahmen, um die zwölf Stationen zu erklimmen, die der Parcours in den Baumkronen bietet.

Die Schüler durften anschließend in einer Höhe von über 10 Metern von einem Baum zum anderen klettern oder rutschten mit hoher Geschwindigkeit über ein Hochseil. Alle genossen einen äußerst unterhaltsamen Nachmittag und die geplanten drei Stunden reichten kaum aus.

Glücklich und erschöpft machten alle sich auf den Rückweg, tauschten Gefühle und Erfahrungen aus, mit dem festen Vorsatz, zu einem anderen Zeitpunkt wiederzukommen - vielleicht mit ihren Eltern und Geschwistern - um die 12 Stationen zu bewältigen.

Text und Bilder: Robinson Carvajal

EU-Workshop der 10. Klassen am 16. und 18.4.24 im „Bürgersaal Schwanen“

Moderator Hannes Lauter führt in das Planspiel ein

Soll es schärfere Regeln auf europäischer Ebene gegen das Verbreiten von Fake News und gegen Hassrede im Internet geben?

Mit dieser Frage setzten sich die Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen des Hartmanni-Gymnasiums in Workshops im Rahmen des Projekts „Europa fängt in der Gemeinde an“ auseinander. Ziel war es, die Entscheidungsprozesse der Europäischen Union greifbar und verständlich zu machen.

„Straßburg und Brüssel scheinen zwar weit entfernt, die Entscheidungen der EU beeinflussen unser tägliches Leben auch hier vor Ort. Daher sind die Wahlen zum europäischen Parlament für uns alle von großer Bedeutung“, sagt Tatjana Hilker, die als „EU-Gemeindesrätin“ die Veranstaltung von städtischer Seite organisiert und koordiniert.

Und genau hierfür erhielten die Zehntklässler des Gymnasiums von Moderator Hannes Lauter vom „Europe Direct Zentrum“ in Karlsruhe auch vielfältige Beispiele. Von der Vereinheitlichung der Normen für Handy-Ladekabel bis hin zur Tatsache, dass „Marmelade“ in der EU aktuell nur dann als Produktbezeichnung verwendet werden kann, wenn diese mindestens einen 20%-igen Zitrusfrüchte-Anteil aufweist.

Der Ausschuss für Verbraucherschutz stimmt über einen Antrag ab

Im Zentrum der Vormittagsveranstaltung stand also das Aushandeln von rechtlichen Regeln zu Fake News und Hate Speach, aktuelle und wichtige Themen, zu denen sich die Europäische Union im Entscheidungsfindungsprozess befindet. Realitätsnah diskutierten die Schülerinnen und Schüler in den Rollen verschiedener EU-Abgeordneter der betroffenen Ausschüsse „Verbraucherschutz“ und „Digitales“ über eine Gesetzesinitiative der Europäischen Kommission. Dabei wurden auch die Hindernisse auf dem Weg hin zu einer Einigung deutlich: verschiedene Haltungen zu den Grenzen der Meinungsfreiheit, unterschiedliches Vertrauen in die Digitalunternehmen spielten genauso eine Rolle, wie die Tatsache, dass einige Fraktionen des Europäischen Parlaments der EU als Organisation mindestens skeptisch gegenüber eingestellt sind.

Schließlich konnte sich im Rahmen des Planspiels doch auf einen Gesetzesentwurf geeinigt werden: das Europäische Parlament hat sich auf schärfere Regeln und Instrumente gegen Fake-News und Hassrede im Netz entschieden. Jedenfalls war das das Ergebnis der beiden „Sondersitzungen“ des Parlaments, die mit den Schülerinnen und Schülern unserer Schule durchgeführt wurden.

So konnten die Teilnehmer nicht nur erfahren, dass Kompromisse und wirkungsvolle Gesetze lange Zeit und akribische Arbeit erfordern, sondern auch, dass viele Probleme besser auf europäischer Ebene geregelt werden können. Manche aber auch nicht, so wie die Vorgaben zur Produktbezeichnung von Marmeladen. Diese Regelung wurde auf Betreiben Großbritanniens erlassen. Nachdem die Briten nun nicht mehr Teil der EU sind, steht die Abschaffung dieser Vorschrift unmittelbar bevor.

Text: Holger Freudenberger

1. und 2. Platz für HGE-Schülerinnen bei Jenny-Heymann-Preis

Joena Schilling (l.) und Anna Rieger wurden für ihre Seminararbeiten mit dem ersten und zweiten Platz beim Jenny-Heymann-Preis ausgezeichnet. (Foto: Ines Leitz)

In diesem Schuljahr setzt sich eine erfreuliche Erfolgsserie am Hartmanni-Gymnasium Eppingen fort: Seit 2018 wurden immer wieder Schülerinnen und Schüler des Israel-Seminarkurses mit dem Jenny-Heymann-Preis prämiert. 2024 konnten nun die angehenden Abiturientinnen Joena Schilling und Anna Rieger die Jury der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit (GCJZ) Stuttgart e.V. mit ihren Seminararbeiten auf ganzer Linie überzeugen und erlangten den ersten und zweiten Platz in dem landesweiten Schülerwettbewerb.

Joena Schilling erhielt für ihre Arbeit mit dem Titel „Jiddisch – eine aussterbende Sprache?“ den mit 300 Euro dotierten ersten Preis. Darin betrachtete sie nicht nur die Geschichte der jiddischen Sprache, sondern auch die Gründe für die Abnahme der Sprecherzahl: die Ablehnung der Sprache durch Gelehrte und Christen sowie den hohen Anpassungsdrang durch externe Faktoren wie die Verfolgung der Juden. Am Ende kam sie zu dem Fazit, dass das Jiddische zwar zunehmend als bedroht anzusehen, aber noch lange nicht ausgestorben ist. Anna Rieger beschäftigte sich in ihrer Seminararbeit, für die sie den mit 200 Euro dotierten zweiten Preis erhielt, mit dem Thema „Die Bedeutung des Eichmann-Prozesses bei der Aufarbeitung der Shoah in Israel“. Darin analysierte sie, wie der Eichmann-Prozess maßgeblich dazu beigetrug, dass die Shoah in Israel thematisiert und enttabuisiert wurde und dass sich ein Bewusstsein für die Verbrechen der Nationalsozialisten entwickelte, und zeigte auf, wie der Prozess auch international die Verbrechen der Nationalsozialisten offenlegte und so zu einem Diskurs führte.

Der Jenny-Heymann-Preis der Stuttgarter Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit würdigt Schülerarbeiten zu christlich-jüdischen Themen. Er wird jedes Jahr innerhalb der „Woche der Brüderlichkeit“ verliehen. Der Preis erinnert an Jenny Heymann (1890-1996), eine aus Stuttgart stammende Pädagogin jüdischer Herkunft, die 1933 vom NS-Regime aus dem staatlichen Schuldienst entfernt worden war. Von 1933 bis 1939 unterrichtete sie am Jüdischen Landschulheim Herrlingen und emigrierte dann nach England. Nach ihrer Rückkehr nach Stuttgart 1947 arbeitete sie die nächsten Jahre als Lehrerin und engagierte sich nach ihrer Pensionierung 1956 als Geschäftsführerin der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Stuttgart.

Text: Ines Leitz

Landeswettbewerb Alte Sprachen 2024 - Vier Lateinerinnen stellen sich erfolgreich dem Wagnis

Die Teilnehmerinnen am Wettbewerb.

Nach einem Jahr ohne Beteiligung seitens des HGE haben sich nun gleich vier Schülerinnen aus der Oberstufe den Herausforderungen des Landeswettbewerbs Alte Sprachen gestellt.

Amelie Engelhardt (J2), Felicitas Pletsch, Julia Pissarczyck und Letizia Rothmeier (alle J1) führen damit unsere lange Schultradition zahlreicher Teilnahmen am Wettbewerb fort.

Alle vier Schülerinnen entschieden sich in Runde 1 für das Hausarbeitsthema ,,Möglichkeiten und Gefahren – der erste und der letzte römische Diktator”, bei dem hochanspruchsvolle Texte von Livius und Cicero zu interpretieren und zu vergleichen waren. Ein Aktualitätsbezug am Ende der Arbeit drängte sich natürlich auf und dennoch kamen - ganz dem individuellen Stil der Kandidatinnen geschuldet - vier Aufsätze mit immer wieder interessanten eigenen Schwerpunktsetzungen heraus.

Mit großem Erfolg konnten alle vier Schülerinnen bereits ihre Aufsätze in einer Präsentationsprüfung mit Kolloquium vorstellen und somit als ,,Besondere Lernleistung” für das Abitur verbuchen lassen.

Die Jury der Stiftung ,,Humanismus heute” würdigte die Aufsätze von Amelie und Felicitas mit einem 1. Preis. Die beiden Schülerinnen durften als Würdigung ihrer Leistung an einem einwöchigen, arbeitsreichen Seminar unter Gleichgesinnten zum Thema ,,condicio humana - Betrachtungen zur Zeit” teilnehmen und werden nun auch in der 2. Runde des Wettbewerbs eine Klausur bestreiten, in der sie weiter ihr Können unter Beweis stellen dürfen.

Wir gratulieren allen Teilnehmerinnen am Wettbewerb ganz herzlich zu ihren Erfolgen und wünschen Amelie und Felicitas gutes Gelingen bei der Klausur der 2. Runde - optime eveniat!

Text und Foto: S. Popst

HGE-Fußballer sind Kreismeister

Die Fußballmannschaft des HGE ist Kreismeister bei „Jugend trainiert für Olympia“. (Foto: Matthias Bacher)

Am Freitag, dem 8. März, fand im Waldstadion Eppingen ein packendes Finale im Rahmen von "Jugend trainiert für Olympia" statt. In der Wettkampfklasse II der Jungen der Jahrgänge 2008 bis 2010 trafen die Fußballmannschaften des Hartmanni-Gymnasiums Eppingen und des Justinus-Kerner-Gymnasiums Heilbronn aufeinander. Dabei ging es um nichts Geringeres als den Titel des Kreismeisters.

Das Team des HGE, betreut von Matthias Bacher und Christoph Rutsch, ging voller Motivation und Kampfgeist auf den Platz. In einem intensiven und hart umkämpften Spiel gelang es den Eppingern, sich mit einem beeindruckenden 4:2 gegen ihre Heilbronner Gegner durchzusetzen und somit den Kreismeistertitel zu erringen.

Das HGE gratuliert allen Beteiligten zu dieser großartigen sportlichen Leistung!

Text: Ines Leitz

Viertklässlerinnen und Viertklässler und ihre Eltern entdecken das HGE

Schülerinnen und Schüler des HGE rührten als Römer verkleidet die Werbetrommel für das Fach Latein. (Foto: Annette Beisel)

Welche weiterführende Schule ist die richtige? – Diese Frage stellen sich jedes Jahr Viertklässlerinnen und Viertklässler und ihre Eltern. Damit die Antwort auf diese schwierige Entscheidung etwas leichter fällt, präsentierten sich am 24. Februar die weiterführenden Schulen auf dem Eppinger Schulhügel im Rahmen des Campustags.

Am Hartmanni-Gymnasium wurden interessierte Grundschülerinnen und Grundschüler und ihre Eltern von der stellvertretenden Schulleiterin Simone Körner begrüßt. Durch einen Musik-Beitrag der Instrumentalklasse 5a unter der Leitung von Timo Ducati und eine Aufführung der Tanz-AG von Mareike Naumann-Hutzler bekamen die Anwesenden einen ersten Eindruck von den künstlerischen Aktivitäten am HGE.

Daraufhin erkundeten Eltern und Kinder in einem Rundlauf getrennt voneinander die Schule. Die Kinder wurden dabei in kleinen Gruppen von Schülerinnen und Schüler der SMV durch das Gebäude begleitet. Sie konnten sich unter anderem im Computerraum und bei kleinen naturwissenschaftlichen Experimenten ausprobieren und in die Fächer Latein und Französisch reinschnuppern. Für die Eltern gab es parallel ebenfalls wichtige Informationen zu diesen beiden zweiten Fremdsprachen, die ab Klasse 6 unterrichtet werden, aber direkt bei der Anmeldung gewählt werden müssen. Außerdem konnten sie sich an diversen Stationen über Themen wie die Schulsozialarbeit, Schüleraustausche, das Betreuungsprogramm am Nachmittag oder das Thema Nachhaltigkeit informieren.

Nach diesem informativen und spannenden Vormittag am HGE dürfte für Kinder und Eltern die Entscheidung über die weiterführende Schule klarer geworden sein. Das HGE freut sich darauf, viele der jungen Besucherinnen und Besucher nächstes Jahr in Klasse 5 begrüßen zu dürfen.

Text: Ines Leitz
Fotos: Annette Beisel

Night of Code 2024

Programmieren bis spät in die Nacht

Schülerinnen und Schüler beim Programmieren.

Am Freitag, dem 23. Februar, waren viele Zimmer des Hartmanni-Gymnasium Eppingen noch bis spät in die Nacht hell erleuchtet. Der Grund: Zum zweiten Mal fand die "Night of Code" statt, bei der über 50 Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 bis 10 ihre Begeisterung für das Programmieren mit Gleichgesinnten entdecken und ausleben konnten.

Die von den Lehrkräften Benjamin Weber, Alexander Berchtold, Johannes Welter und Hana Ewert organisierte Veranstaltung, die sich schon im vergangenen Jahr großer Beliebtheit erfreut hatte, startete um 17.30 Uhr mit einem Vortrag von Informatiker Jonathan Sommer, der einen spannenden Einblick in seine berufliche Lebenswelt gab.

Anschließend hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, aus einer Vielzahl von Coding-Projekten zu wählen, die von Jugendlichen aus der Jahrgangsstufe 1 und 2 sowie den externen Experten Dirk Schiebeler von SAP, Patrick Daiber von Dieffenbacher und Jonathan Sommer angeboten wurden. Von der Programmierung eigener Spiele wie Billard, Tetris oder eines Jump-and-Run-Games bis hin zur Erstellung einer Slide Show mit HTML für eine Webseite - für jeden war etwas dabei. Um diese kreativen Ideen zum Leben zu erwecken, wurden sowohl die visuelle Programmiersprache Scratch als auch Python und Java verwendet. Bevor die jungen Programmiererinnen und Programmierer sich voller Eifer an die Arbeit an den Projekten machten, stärkten sie sich an einem leckeren Pizzabuffet, das von der Firma Dieffenbacher großzügig unterstützt wurde. Insgesamt vier Stunden lang wurde dann konzentriert programmiert, bis gegen 23 Uhr die Eltern in die Aula kamen, um die beeindruckenden Ergebnisse der Projekte zu bestaunen. Jedes Team präsentierte stolz seine Arbeit und die Eltern konnten sich danach in den Räumen umsehen und die Projektergebnisse genauer unter die Lupe nehmen.

Insgesamt war auch die zweite die "Night of Code" am HGE ein voller Erfolg. Alle Programmier-Freundinnen und -Freunde dürften sich schon auf eine Fortsetzung im nächsten Schuljahr freuen.

Erfolge bei Informatik-Wettbewerben

1.)	Einige der erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Wettbewerbs „Informatik-Biber“ mit Schulleiter Ulrich Müller und Informatiklehrer Alexander Berchtold. (Foto: Benjamin Weber)

In unserer von Smartphones, Social Media und künstlicher Intelligenz geprägten Welt sind Fachkräfte im Bereich IT gefragter denn je. Beste Chancen auf einen zukünftigen Job in dieser Branche könnten auch die Schülerinnen und Schüler des Hartmanni-Gymnasiums haben, die sich Rahmen von zwei Informatik-Wettbewerben hervorgetan haben.

2.)	Niklas Reimold bekam von Informatiklehrer Benjamin Weber eine Urkunde für seinen 1. Platz beim Jugendwettbewerb Informatik überreicht. (Foto: Alexander Berchtold)

Einen zweiten großen Erfolg feierte Niklas Reimold (Klasse 10b), der neben dem Informatik-Biber noch bei einem weiteren Wettbewerb Bestleistungen zeigte. Er hatte bereits im vergangenen Schuljahr erfolgreich die ersten beiden Runden des Jugendwettbewerbs Informatik erfolgreich absolviert und konnte sich so für die dritte und finale Runde des Wettbewerbs qualifizieren, in der bereits Aufgaben aus dem Bundeswettbewerbs Informatik bearbeitet werden, bei denen eigene Programme geschrieben werden müssen. Niklas konnte mit seinen beeindruckenden Leistungen auch in der Finalrunde so sehr überzeugen, dass er einen ersten Platz erreichte.

Das Hartmanni-Gymnasium gratuliert allen Preisträgerinnen und Preisträgern!

Text: Ines Leitz

Deutsch-französisches Landschulheim (Drittortbegegnung) in Breisach Hartmanni-Gymnasium Eppingen – Collège Michel Berson Bellevue, Crosne, vom 22.01.-26.01.2024

Nach längerer Pause konnte in diesem Schuljahr für 27 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 8 vom 22.01.-26.01. 2024 wieder eine Drittortbegegnung stattfinden. In Begleitung von Frau Herrmann-Barabas und Herr Bacher verbrachten sie zusammen mit 28 Schülerinnen und Schülern einer französischen Partnerklasse aus Crosne (Vorort von Paris) 5 Tage in Breisach am Rhein.

Ein dichtes, abwechslungsreiches Programm sorgte für Unterhaltung und intensive Kommunikation. Schon im Vorfeld hatten deutsche und französische Schülerinnen und Schüler über Briefe und soziale Medien Kontakt zueinander aufgenommen, so dass schon während der Fahrt gemischte Zimmerpläne, bestehend aus französischen und deutschen Schülerinnen und Schülern erstellt werden konnten. Auch bei den Sprach- und Wettkampfspielen, den Stadtrallyes in Breisach und Freiburg, sowie bei der Bearbeitung verschiedener gemeinsamer Aufgaben waren die Schülerinnen und Schüler in deutsch-französische Gruppen eingeteilt.

Bei der gemeinsamen Arbeit an einer Art Tagebuch war die Kommunikation zwischen den Deutschen und Franzosen unerlässlich, so dass die Schülerinnen und Schüler am Ende der Begegnung einen hohen Lernzuwachs, vor allem in Bezug auf „alltagstaugliches Vokabular“, verbuchen konnten. Die gemeinsamen Zimmer, das Kennenlernen der Lebenswelt des jeweils anderen mit all seinen Unterschieden und Gemeinsamkeiten, die gemeinsamen Arbeitsaufträge erleichterten die Kontakte, so dass sich auch in der Freizeit stets deutsch-französische Gruppen zusammenfanden, um sich zu unterhalten oder gemeinsam zu spielen.

Kinder spielen zusammen auf einem Sportplatz.

Höhepunkte des Programms waren neben den Stadtrallyes in Colmar und Freiburg die Teamtasks, der Spieleabend und die Abschlussparty! Leider konnte die Ausflugsfahrt zum Schauinsland und die Besichtigung des Bergwerks wegen des Bahnstreiks nicht durchgeführt werden. Stattdessen musste sich die Gruppe mit einer Stadtrallye in Freiburg begnügen.

Das gemeinsame Erlebnis des Aufenthalts und das Programm trugen dazu bei, dass zahlreiche Freundschaften geschlossen wurden und dass die Jugendlichen mit einer zusätzlichen Motivation zum Erlernen der Fremdsprachen nach Hause fuhren.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie deren begleitende Lehrkräfte aus Deutschland und Frankreich bedanken sich herzlich beim deutsch-französischen Jugendwerk, ohne dessen finanzielle Unterstützung diese Begegnung nicht möglich gewesen wäre.

Text: Conny Herrmann-Barabas, Matthias Bacher

Workshop zu den Kommunalwahlen

die J1 beim Workshop Kommunalwahlen

2024 ist ein wahres Superwahljahr, ca. 4 Milliarden Menschen sind weltweit aufgerufen, bei nationalen Wahlen ihre Stimme abzugeben. In Baden-Württemberg stehen am 9. Juni 2024 sowohl die Kommunal- als auch die Europawahlen an. Dabei sind ca. 7,7 Million Menschen im „Ländle“ wahlberechtigt.

Bei den Kommunalwahlen wurden die Partizipationsmöglichkeiten für junge Menschen erweitert. Erstmals ist es möglich, mit 16 Jahren für den Gemeinderat zu kandidieren. Somit verfügen Jugendliche ab 16 über das aktive und passive Wahlrecht.

Aus diesem Grund veranstaltete die Stadtverwaltung Eppingen zwei Workshops für Erstwähler, die am Mittwoch, den 17.01.2024, im „Bürgerhaus Schwanen“ stattfanden. Dazu wurde mit Anna Leiber eine externe Referentin vom Verein „Erste Wahl BW“ engagiert. Der überparteiliche Verein hat sich zum Ziel gesetzt, die politische Partizipation und die Demokratie zu stärken und arbeitet hierbei eng mit der Landeszentrale für politische Bildung zusammen.

Nachdem vormittags ein Termin für Schülerinnen und Schüler der Hellberg- sowie Selma-Rosenfeld-Schule anberaumt war, fand sich am Nachmittag die gesamte 11. Klassenstufe des Hartmanni-Gymnasiums ein. Zum Auftakt der Veranstaltung gab es allgemeine Informationen – zum Wahljahr, zur Abgrenzung der politischen Ebenen und zum Aufgabenbereich der Gemeinden. Hierbei wechselten sich die Moderatorin und Söhnke Brenner von der Stadtverwaltung ab, der immer wieder wissenswertes für die Stadt Eppingen ergänzen konnte.

Schülerinnen und Schüler bei einer Gruppenarbeit

In einer zweiten Phase wurden die Schülerinnen und Schüler aktiviert. In mehreren Gruppenarbeitsphasen entwarfen und diskutierten die Erstwähler Eigenschaften, die ein Mitglied im Gemeinderat haben sollte. Neben den „Superkräften“ für Kandidaten und Mandatsträger bestand der Hauptteil der Arbeitsphase im Entwickeln von Themen und Wünschen, die Jungwähler an die Stadt und den neuen Gemeinderat haben. Verkehrsanbindung, Treffpunkte und die Sicherheit in der Stadt waren dabei die Top-Themen.

Sehr erfreulich war es, dass auch Oberbürgermeister Klaus Holaschke die Zeit fand, die Veranstaltung zu besuchen. Er kam gerade rechtzeitig, um den Präsentationen der Gruppenergebnisse zuzuhören. Zwar konnte der OB nicht in allen Punkten eine Lösung versprechen, er konnte aber zusagen, dass die genannten Themen auch für den Gemeinderat und die Stadtverwaltung wichtig sind und an Fortschritten gearbeitet wird.

Zum Abschluss gab es noch einen Crash-Kurs von Referentinnen-Seite in Sachen Wahlrecht bei den Kommunalwahlen. Vom Ablauf der Wahl, über die Möglichkeit der Briefwahl bis hin zu „unechter Teilortswahl“ und dem Kumulieren der Stimmen – wichtige rechtliche Rahmenbedingungen wurden in Erinnerung gerufen.

Das letzte Wort hatte dann OB-Holaschke. Am Ende einer Veranstaltung, die zwar politische Themen zum Inhalt hatte, bei der politische Parteien aber keine Rolle spielten, ergriff er die Gelegenheit, für demokratische Werte Partei zu ergreifen. Die Demokratie sei ein hohes Gut, die weder in Welt noch in Deutschland selbstverständlich sei.

Text: Holger Freudenberger

Erfolgreicher Briefmarathon: Schülerinnen und Schüler setzen ein Zeichen für die Menschenrechte

Politik-AG in der Aula

Am 7. und 8. Dezember fand am HGE der alljährliche Briefmarathon von Amnesty International statt. Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, sich mit den Menschenrechten auseinanderzusetzen und aktiv etwas zu tun, um auf Menschenrechtsverletzungen aufmerksam zu machen.

Politik-AG in der Aula

Der Aktionsstand in der Aula wurde von der Politik-AG betreut. Dort konnten die Schülerinnen und Schüler Informationen zu verschiedenen Fällen erhalten, Fragen stellen und unterschriebene Appellbriefe abgeben. Zusätzlich gab es kostenloses Infomaterial und Exemplare der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte zum Mitnehmen.

Die persönlichen Geschichten, die im Rahmen des Briefmarathons im Mittelpunkt standen, haben deutlich gemacht, wie wichtig die Menschenrechte sind und welche gravierenden Folgen es haben kann, wenn diese nicht gewahrt werden. Durch die Aktion wurden die Jugendlichen sensibilisiert und ermutigt, Menschenrechte einzufordern und zu verteidigen. Es wurde deutlich, dass jede und jeder einen Beitrag zu einer gerechten und menschenwürdigen Gesellschaft leisten kann.

Die Appellbriefe werden nun an die zuständigen Stellen weitergeleitet, um den Druck auf die Verantwortlichen für Menschenrechtsverletzungen zu erhöhen und positive Veränderungen zu bewirken.

Vielen Dank an alle Schülerinnen und Schüler, die den Briefmarathon mit der Unterschrift ihrer Eltern und ihrer eigenen unterstützt haben. Lasst uns gemeinsam weiterhin für Menschenrechte eintreten und eine positive Veränderung in unserer Gesellschaft bewirken!

Euer Politik-AG Team

Projekt Rechtsstaat macht Schule am HGE

die Klasse 8a beim Projekttag

Der Projekttag "Rechtsstaat macht Schule" am 6. Dezember bot der Klasse 8a einen spannenden Einblick in den Rechtsstaat. Im Zuge des Gemeinschaftskundeunterrichts lernten die Schülerinnen und Schüler bereits über die spezielle Rechtsstellung von Kindern und Jugendlichen sowie die Prinzipien des Rechtsstaats. Das Hauptziel des Projekttags war es, den Schülerinnen und Schülern ein umfassendes Verständnis für das Wirken von Polizei und Justiz zu vermitteln und das Vertrauen in diese Institutionen und die Demokratie zu stärken.

die Klasse 8a beim Projekttag mit der Polizei

Der erste Teil des Tages wurde von Herrn Hartmann vom Polizeipräsidium Bad Rappenau gestaltet. Er gab faszinierende Einblicke in den Berufsalltag eines Polizisten und die Aufgaben der Polizei. Anschließend befasste sich die Klasse mit drei interessanten Fallbeispielen, bei denen zuerst die Arbeit der Polizei genauer beleuchtet wurde.

Danach übernahm Herr Spoenle, Richter am Oberlandesgericht Stuttgart, und leitete die juristische Auseinandersetzung mit den drei Fallbeispielen ein. In interaktiven Übungen diskutierte die Klasse welche Gesetze jeweils zur Anwendung kommen sollten und bereitete sich darauf vor, einen der Fälle als Planspiel vor Gericht zu verhandeln. Die Jugendlichen übernahmen unter dem Vorsitz von Herrn Spoenle verschiedene Rollen und konnten dadurch den Ablauf eines Prozesses und gerechte Urteilsfindung hautnah erleben.

Die Klasse 8a hat an diesem erlebnisreichen und lehrreichen Tag einen wertvollen Einblick in die Arbeitsweise der Polizei und Justiz erhalten.

Text: Christine Ott

Spannendes Interview mit Oberbürgermeister Holaschke

die Klasse 8a im Rathaus

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8a hatten am 4. Dezember im Rahmen einer Rathauserkundung die Möglichkeit, Oberbürgermeister Klaus Holaschke zu interviewen.

Das Gespräch fand im Bürgersaal statt, in dem der Gemeinderat tagt. Holaschke begann seine kurze Einführung zur Kommunalpolitik mit der Sitzordnung der Fraktionen, was direkt zu weiteren Fragen führte, welche von den Schülerinnen und Schülern ganz professionell mithilfe der Mikrofone gestellt wurden.

Besonders beeindruckend war die Offenheit des Oberbürgermeisters bei den Fragen der Klasse (z.B. zu einem möglichen neuen Fast-Food-Restaurant) und seine engagierten Worte zu Beteiligungsmöglichkeiten. Das Interview ermöglichte nicht nur spannende Einblicke in die Stadtpolitik, sondern förderte auch das Verständnis der Schülerinnen und Schüler für den Entscheidungsprozess auf kommunaler Ebene.

Text: Christine Ott

Moritz Uhler ist der beste Vorleser

Zehn Klassensiegerinnen und -sieger traten beim Schulfinale des Vorlesewettbewerbs am HGE gegeneinander an. (Foto: Friso Neumann)

Am 29. November war es wieder soweit: Alle Sechstklässlerinnen und Sechstklässler des Hartmanni-Gymnasiums Eppingen versammelten sich zum Schulfinale des Vorlesewettbewerbs. Während dies für die meisten eine entspannte Zeit bedeutete, in der sie nur lauschen und ihre Favoriten mit Applaus unterstützen durften, wurde es für die beiden Klassensiegerinnen und -sieger aus jeder sechsten Klasse aufregend: Sie konnten nun vor ihrer gesamten Klassenstufe sowie der Jury, bestehend aus den Deutschlehrkräften der sechsten Klasse, ihre Vorlesekünste unter Beweis stellen.

Moritz Uhler aus der Klasse 6e ist der beste Vorleser des Hartmanni-Gymnasiums. (Foto: Friso Neumann)

Aus der Klasse 6a traten Mira Seidel und Lauri Barth an, aus der 6b Lia Abdu und Damian Helbling. Die 6c wurde durch Michelle Gutschmidt und Carlos Schork vertreten, die 6d durch Kendrik Plutowski und Nela Kuhmann und die 6e sendete schließlich Sarah Demir und Moritz Uhler. In der ersten Runde wurde zunächst eine selbstgewählte Textstelle vorgetragen, woraufhin sich die Jury zur Beratung zurückzog und mit Lia, Damian, Michelle, Kendrik und Moritz die Hälfte der Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die zweite Runde vorrücken ließ. Den verbleibenden fünf wurde nun ein unbekannter Text zum Vorlesen vorgelegt.

Am Ende war die Entscheidung der Jury sehr knapp. Den Sieg konnte letztlich Moritz Uhler davontragen, welcher seine selbst gewählte Lesestelle aus „Der Hund, der sein Bellen verlor“ von Eoin Colfer sehr überzeugend vorlas, die Jury aber vor allem auch durch den flüssigen Vortrag des Fremdtextes überzeugte.

Im Frühjahr 2024 wird Moritz seine Schule beim Kreisentscheid vertreten. Das HGE gratuliert Moritz und alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler!

Text: Ines Leitz

Aktion zum Tag der Menschenrechte

Elterninformation zum Briefmarathon 2023 von Amnesty International

Die Nichtregierungsorganisation Amnesty International führt seit nunmehr 20 Jahren den „Briefmarathon an Schulen“ rund um den „Tag der Menschenrechte“ durch. Dieser wurde von den Vereinten Nationen ausgerufen und fällt jedes Jahr auf den 10. Dezember, der Tag an dem 1948 die Allgemeine Erklärung der Menschrechte verabschiedet wurde.

Die Politik-AG des Hartmanni-Gymnasiums möchte eine Teilnahme möglichst vieler Schülerinnen und Schüler der Schule am Briefmarathon ermöglichen.

Im Rahmen des Briefmarathons will Amnesty auf Schicksale von Menschen aufmerksam machen, deren Menschenrechte in einer Form verletzt wurden, die besonders offensichtlich und kritikwürdig erscheint. Es geht um konkrete Einzelschicksale, für die sog. „Appellbriefe“ vorformuliert sind. Diese sind mit Forderungen an Regierungen, staatlichen Institutionen und Unternehmen verbunden, von denen die Menschenrechtsverletzungen ausgehen.

Es geht also nicht nur darum, das Schicksal der Personen bekannt zu machen, sondern auch darum, konkret etwas für diese Menschen zu erreichen. In der Vergangenheit ist es Amnesty gelungen, durch den öffentlichen Druck Erfolge zu erzielen. Etwa dadurch, dass Menschen aus politischer Haft entlassen wurde oder dass die Kampagne zu einem Freispruch beitrug.

Wir als Politik-AG wollen der Schulgemeinschaft die Aktion sowie die Personen und Schicksale, für die sich Amnesty im Rahmen des Briefmarathons einsetzt, näherbringen. Falls sich eine Schülerin oder ein Schüler dazu entschließt mitzumachen, dann unterschreibt ihr Kind einen Brief, der ein Schicksal betrifft, mit Namen und Adresse.

Die Politik-AG sammelt die unterschriebenen Briefe der Schule ein und sendet diese an Amnesty International Deutschland. Um das Einverständnis von Ihnen den Eltern zu unterstreichen, bitten wir um die zusätzliche Unterschrift eines Erziehungsberechtigten auf dem Appellbrief des Schicksals, für das sich ihr (minderjähriges) Kind engagieren möchte.

Es entstehen für Sie also keine Kosten oder Mühen, wir bitten Sie die Aktion positiv zu begleiten. Es geht um spürbare Erleichterungen von Menschen, die von schwersten Menschenrechtsverletzungen betroffen sind. Gerne dürfen auch Sie sich als Eltern eigenständig an der Aktion beteiligen und einen zusätzlichen von Ihnen unterschriebenen Brief mit in die Schule geben.

Nähere Informationen zur Aktion, den Schicksalen und den Erfolgen aus der Vergangenheit finden Sie unter: https://www.amnesty.de/briefmarathon-schule

Informationen zu den Schicksalen der Appellbriefe finden Sie hier: https://www.amnesty.de/mitmachen-beim-amnesty-briefmarathon-2023

Amnesty gibt folgende Hinweise, sollten Sie Konsequenzen bei einer Teilnahme befürchten:

„Es kommt immer wieder vor, dass einzelne Jugendliche negative Konsequenzen befürchten, wenn Sie sich beim Briefmarathon engagieren. Amnesty International ist bisher kein Fall bekannt, bei dem eine Person aus Deutschland bzw. eine Person, die nicht in den betreffenden Ländern selbst ihren Wohnsitz hat, negative Konsequenzen erfahren hat wegen ihres Engagements beim Briefmarathon. Allein durch die Menge der Briefe ist es eher unwahrscheinlich, dass die Behörden Namen und Adressen der Absender*innen personalisiert erfassen und speichern: Denn die Briefe Ihrer Schüler*innen werden zeitgleich mit Zehntausenden weiteren Briefen aus aller Welt bei den Adressat*innen ankommen. Sollten einige Jugendliche dennoch Bedenken haben, so können die Briefe beispielsweise auch ohne Angabe der eigenen Adresse oder des Nachnamens verschickt werden. Vorsichtshalber sollten aber Jugendliche, die aus dem Land eines Falls kommen, für dieses Land keinen Brief schreiben.“

Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Ihre Politik-AG

Dieser Elternbrief kann hier als PDF heruntergeladen werden.

Kunstprojekt des BK/ J1 Kurses 2022/23

Alle Kunstwerke mit Künstlern

Für die „BürgerEnergieGenossenschaft Kraichgau“ gestaltete der fünfstündige BK-Kurs einen Zaun auf sechs Tafeln von insgesamt 15 Meter Länge und 1,50 Meter Höhe. Das Thema „Landschaft“ ist Teil des Schwerpunktthemas und konnte so teilweise im Rahmen des Unterrichts umgesetzt werden. Viele zusätzliche Stunden malte der Kurs mit großem Engagement seine Vorstellung einer idealen Landschaft mit Acryl auf das große Format.

Alle Kunstwerke mit Künstlern

Die Einweihung des Projekts konnte im November vor Ort, mit Herrn Bruckner und Frau Böhm- Weiser, den Initiatoren und Sponsoren des Projektes, stattfinden. Die Gestaltung fand bei ihnen großen Anklang, wir bedankten uns für die Gelegenheit und die Unterstützung.

Herr Müller begleitete die Gruppe, ebenso Herr Carvajal Pedrero, der die Fotos vor Ort machte. Die Aufnahmen im Sommer vor dem Transport schoss Herr Berchtold, allen herzlichen Dank.

Ein grünes Klassenzimmer im Freien

-	Die Klasse 10e des HGE baute das „grüne Klassenzimmer“ eigenhändig auf. (Foto: Sebastian Kaminski)

„Können wir heute draußen Unterricht machen?“ – Wer hat diese Frage an heißen Tagen während seiner Schulzeit nicht mal hoffnungsvoll seinen Lehrkräften gestellt? Am Hartmanni-Gymnasium Eppingen könnten die Chancen auf ein „Ja“ auf diese Frage in Zukunft steigen, denn die Schule verfügt seit Neustem in ihrem Außenbereich über ein „grünes Klassenzimmer“ mit einer Tafel und Sitzbänken aus Holz.

-	Die Klasse 10e des HGE baute das „grüne Klassenzimmer“ eigenhändig auf. (Foto: Sebastian Kaminski)

Zu verdanken hat die Schule dieses grüne Klassenzimmer dem Engagement von Sebastian Kaminski und seiner Film-AG. Diese nahm an einem von der Volksbank Kraichgau ausgeschriebenen Nachhaltigkeitswettbewerb teil und drehte einen kurzen Film, in dem die vielfältigen Projekte zum Thema Nachhaltigkeit am HGE präsentiert wurden. So waren in dem Film unter anderem Bilder vom Nachhaltigkeitstag 2022 und dem Nachhaltigkeitsmarkt 2023 zu sehen, die beide von der Nachhaltigkeits-AG auf die Beine gestellt worden waren. Außerdem wurde auch die Arbeit der Schulgarten-AG präsentiert, die auf dem Schulgelände selbst Gemüse anbaut und 2021 ein großes Insektenhotel gebaut hat. Auch ein Rückblick auf das Tonberg-Projekt des HGE auf der Gartenschau 2022 wurde gezeigt. Das Video wurde auf Instagram gepostet, wo dann per Likes für den besten Beitrag abgestimmt werden konnte. Dabei konnte sich das HGE durchsetzen und gewann das grüne Klassenzimmer im Wert von 8600€. Zusammen mit den Bauhof Eppingen, der das Fundament legte und Hackschnitzel bereitstellte, baute die Klasse 10e mit ihrem Lehrer Sebastian Kaminski die Sitzbänke und die Tafeln schließlich selbst auf.

Jetzt fehlt eigentlich nur noch eine schattige Überdachung für heiße Tage. Diese könnte vielleicht aus Wildem Wein bestehen, der an Holzpflöcken entlangrankt, überlegt Kerstin Max-Bach, die zusammen mit Sebastian Kaminski die Schulgarten-AG leitet. Das nächste nachhaltige Schulgartenprojekt am HGE ist also schon in der Pipeline!

Eppinger Jugendliche zu Gast in den Niederlanden

26 Jugendliche aus Eppingen verbrachten eine Woche zusammen mit ihren niederländischen Austauschpartnerinnen und -partnern in Bemmel.

Am Sonntag, 8. Oktober, war es soweit: 26 Jugendliche aus der Klassenstufe 9 machten sich zusammen mit ihren Lehrerinnen Ines Leitz und Leunora Kalludra auf die Reise in den niederländischen Ort Bemmel. Im Rahmen des Schüleraustauschs des Hartmanni-Gymnasiums Eppingen mit dem OBC Bemmel hatten sie die einmalige Gelegenheit, eine Woche lang in einer niederländischen Gastfamilie zu leben und zusammen mit ihren gleichaltrigen Austauschpartnerinnen und -partnern an einem abwechslungsreichen Programm teilzunehmen. Die anfängliche Nervosität der deutschen Schülerinnen und Schüler – Wie wird wohl die Gastfamilie sein? Reicht mein Englisch aus, um mich zu verständigen? Wird mir das niederländische Essen schmecken? – verflog jedoch bald, denn der Empfang am OBC Bemmel mitsamt einem Begrüßungsbuffet war sehr herzlich und die deutschen und niederländischen Jugendlichen kamen sogleich miteinander ins Gespräch.

Im Laufe der Woche hatte die Gruppe dann im Rahmen vielfältiger Aktivitäten die Gelegenheit, sich besser kennenzulernen. Die Eppinger Schülerinnen und Schüler erlebten zunächst, wie ein Schultag an einer niederländischen Schule aussieht (und dass man, um zur Schule zu kommen, erst mal ganz schön lange Rad fahren muss). Außerdem stand ein Besuch in Amsterdam auf dem Programm, bei dem das Rijksmuseum und das Streetart Museum besucht wurde. In letzterem durften die Schülerinnen und Schüler auch selbst mit der Spraydose aktiv werden und eine Wand mit Graffitis gestalten. Ebenfalls kreativ betätigen konnten die Jugendlichen sich in einem „Instagram-Museum“ in Elst, wo liebevoll gestaltete Räume zum Fotografieren einluden. In der Stadt Nijmegen machte die Gruppe eine Fototour durch das Stadtzentrum, spielte Indoor-Beachvolleyball und besuchte ein Museum über das Sehen und Blindsein, in welchem blinde Guides Kleingruppen durch ein Blindheitserlebnis in absoluter Dunkelheit führen. Am Ende der Woch stieg dann eine große Abschiedsparty, bei der das Oktoberwetter glücklicherweise noch mitspielte, sodass draußen gegrillt und gefeiert werden konnte.

Graffiti Wand und Indoor-Beachvolleyball
Graffiti Wand und Indoor-Beachvolleyball

Im Laufe der Woche entstanden viele neue Freundschaften und die Gruppe wuchs so sehr zusammen, dass einige Austauschpartner am Abreisetag am Bahnhof kaum voneinander zu trennen waren. „We’ll miss you“ hörte man immer wieder, als die Jugendlichen sich zum Abschied umarmten. Doch ein Wiedersehen ist zum Glück in Aussicht: Im Mai 2024 empfangen die Schülerinnen und Schüler des HGE ihre Austauschpartnerinnen und -partner in Eppingen.

Text: Ines Leitz
Fotos: Ines Leitz und Natalie van Bezu

Jugendaustausch Eppingen – Zichron Yaakov

Wie besonders und gleichzeitig wichtig der Jugendaustausch der Stadt Eppingen mit der israelischen Gemeinde Zichron Yaakov ist, wurde wohl noch nie so deutlich wie im aktuellen Schuljahr, in dem der Besuch der israelischen Gäste im Kraichgau in die Woche vom 5.-11.10. fiel. Angesichts des brutalen Angriffs der Hamas vom 7.10. konnten die deutschen Teilnehmer, die allesamt den Seminarkurs Israel des HGE besuchen, lernen, was es bedeutet, in einem Land zu leben, das sich in einer ständigen Bedrohungslage befindet.

Dabei begann das Austauschprogramm nach der lange erwarteten Ankunft der israelischen Gäste ganz normal mit einer gemeinsamen abendlichen Begrüßungsfeier mit den Gasteltern. Der erste volle Programmtag führte die Gruppe zunächst zu einer sportlichen Teambuilding-Maßnahme in Zuzenhausen, gefolgt von einem Besuch in Heidelberg und abgerundet von einer Zeremonie zum Beginn des Shabbat im besonderen Ambiente der Ehemaligen Synagoge Steinsfurt. Bereits der am nächsten Morgen beginnende Tag war jedoch überschattet von den schrecklichen Nachrichten aus dem Süden Israels. Abgesehen von der emotionalen Belastung durch die stetig steigenden Opferzahlen und verstörenden Einzelheiten des in der israelischen Geschichte beispiellosen Terrorangriffs stellte sich nun die praktische Frage der Heimreise der Gruppe nach Zichron Yaakov, da der ursprünglich gebuchte Heimflug aufgrund der Sicherheitslage gestrichen wurde. Während dieser Frage im Hintergrund nachgegangen wurde, wuchs die Gruppe immer enger zusammen und absolvierte das weitere Austauschprogramm mit bewundernswert guter Haltung. Dazu gehörte nicht nur ein Ausflug zum ZKM in Karlsruhe inklusive Trickfilmworkshop, sondern auch eine Übernachtfahrt ins Elsass und den Schwarzwald. Dort wurde nach einem Besuch der KZ-Gedenkstätte Natzweiler-Struthof in einer gemeinsamen Zeremonie nicht nur wie üblich der Opfer nationalsozialistischer Verfolgung gedacht, sondern auch der Toten des verheerenden Angriffs vom Vortag. Dieser nahm auch einen großen Raum ein als die Gruppe im Laufe der Woche im Rathaus mit OB Klaus Holaschke zusammentraf. Während der Oberbürgermeister den israelischen Gästen seine Solidarität und den Wunsch nach vertieften Beziehungen zwischen beiden Städten aussprach, äußerten die jungen Gäste ihre positiven Eindrücke von ihrem Aufenthalt in Eppingen und den Nachbargemeinden sowie den weitverbreiteten Wunsch, noch länger hierzubleiben. Zu diesem Zeitpunkt war jedoch bereits klar, dass die israelische Gruppe die Gelegenheit zu einem früheren Heimflug ergreifen und Eppingen am folgenden Tag verlassen würde. Entsprechend traurig verabschiedeten die Schüler des HGE tags darauf ihre neuen Freunde, in der Hoffnung, diese unter besseren Umständen in einem halben Jahr wieder wohlbehalten in Zichron Yaakov anzutreffen.

Der von der Stadt Eppingen, dem Koordinierungszentrum Deutsch-Israelischer Jugendaustausch „ConAct“ und der Dietmar-Hopp-Stiftung unterstützte Austausch mit Zichron Yaakov besteht seit 2012 und findet in diesem Schuljahr bereits zum zehnten Mal statt.

Gefördert durch:

Logo von ConAct Logo der Dietmar Hopp Stiftung

Schülerinnen und Schüler sorgen für ein sauberes Eppingen

Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 8 machen sich auf dem Schulhof des HGE bereit, um an der Stadtsäuberungsaktion teilzunehmen.

Am Freitag, dem 29. September, fand in Eppingen wieder die alljährliche Stadtputzaktion statt. Dabei durfte selbstverständlich auch das Hartmanni-Gymnasium nicht fehlen, das mit seiner gesamten Klassenstufe 8 an den Start ging. Die über 100 Schülerinnen und Schüler trafen sich um 8 Uhr morgens, um gemeinsam die Ärmel hochzukrempeln und die Stadt von Abfall zu befreien.

Bewaffnet mit Greifzangen, Müllsäcken, Handschuhen und einer großen Portion Motivation zogen die jungen Helferinnen und Helfer durch die Straßen von Eppingen und sammelten dabei Müll und Abfälle aller Art ein, von Zigarettenstummeln bis hin zu Plastikverpackungen. Mit ihrer Aktion trugen die Jugendlichen nicht nur dazu bei, das Stadtbild aufzuwerten, sondern auch die Umwelt zu schützen.

Text: Ines Leitz

169 neue Fünftklässler am Hartmanni-Gymnasium begrüßt

Die Klasse 5b mit ihrem Klassenleitungs-Team, Gitta Geising und Alexander Berchtold Spassbild der 5b

169 Kinder voller Neugier, Vorfreude und vielleicht auch etwas Nervosität hatten sich am Morgen des 12. Septembers in der Aula des Hartmanni-Gymnasiums versammelt und hörten gebannt Schulleiter Ulrich Müller zu. Dieser begrüßte die neuen Fünftklässlerinnen und Fünftklässler und ihre Eltern im feierlichen Rahmen und stellte ihnen ihre Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer vor. Dieses Jahr gibt es am HGE sechs Eingangsklassen, die jeweils von einem Team aus zwei Lehrkräften geleitet werden. Eine Klassenleitung übernehmen Christoph Rutsch und Christel Nicklas-Garbe, Gitta Geising und Alexander Berchtold, Sabine Gerking und Ronald Schallmeier, Karsten Köster und Britta Mesin, Dr. Johannes Welter und Dr. Kathrin Nürnberg sowie Bertram Gierich und Leunora Kalludra.

Neben den neuen Schülerinnen und Schülern wurden auch fünf neue Kolleginnen und Kollegen willkommen geheißen: Stefanie Rau (Wirtschaft, Geschichte, Geografie), die bereits ihr Referendariat am HGE absolvierte, bleibt der Schule erfreulicherweise erhalten. Außerdem komplettieren ab sofort Daniel Betz (Musik, Geografie), Leunora Kalludra (Spanisch, Englisch), Natasa Livancic (Mathe, Ethik, Philosophie) und Nella Ruder (Englisch, Latein) das Eppinger Kollegium.

Wir wünschen allen neuen Schülerinnen und Schülern und Lehrkräften einen guten Start am Hartmanni-Gymnasium!